ORIENTIERUNG    

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ORTHODOXIE Nr. 20   31. Oktober 1973
Das künftige Panorthodoxe Konzil: Eine «konziliare Kirche» seit zwölf Jahrhunderten ohne Konzil – Müsame Versuche, diesem Mangel zu begegnen – Die Konferenzen von Rhodos – Ein erster Themenkatalog – Kritische Stimmen – Revision der Agenda – Interne Spannungen ob der Rivalitäten in der Diaspora – Hauptproblem: Wie kommen die verschiedenen Krichen zu einem Minimum von einheitlichem Handeln? – Laien bisher wenig beteiligt – Wer steht mit vollem Herzen hinter dem Konzilsplan?
Wilhelm de Vries, Rom

NAHER OSTEN Nr. 4   28. Februar 1970
Die Christen im arabischen Raum: Im Nahostkonflikt stehen sie auf beiden Seiten – In den israelfeindlichen Ländern sind es zwölf Prozent – Geschichtlicher Hintergrund – Heute wollen die arabischen Ländern moderne Staaten sein – Widerspruch zur Tradition des Islams – Nasser zur Gleichheit alle Bürger – Die wirtschaftliche Benachteiligung der Christen leugnet er nicht – Der Sonderfall Libanon – Antichristliche Maßnahmen in Syrien – Spaltung in der Kirche Christi – Vier Tatsachen – Das Ärgernis der Teilunionen – Maximos IV. schuf Sympathien – Zeichen gegenseitigen Verstehens – Milderung der Gegensätze.
W. de Vries, Rom

KOLLEGIALITÄT Nr. 23/24   15. Dezember 1969
Papst und Bischofskollegium auf Synoden des ersten Jahrtausends (2): Bemühungen der Päpste, die Kontrolle über alle Synoden zu erlangen – Beschränkungen der ursprünglichen Selbständigkeit – Rom möchte allein entscheiden – Die ökumenischen Konzilien anerkennen einen echten Primat, weisen aber den Primaten, wie Rom ihn versteht, zurück – Die Entscheidungen werden kollegial gefaßt – Welches ist das entscheidende Kriterium, Bestätigung durch die päpstliche Autorität oder der Glaube der Gesamtkirche?
Wilhelm de Vries, Rom

KOLLEGIALITÄT Nr. 22   30. November 1969
Papst und bischofskollegium auf den Synoden des ersten Jahrtausends: Die Synoden wurden geboren aus dem Bewußtsein der gemeinsamen Verantwortung – «Wir müssen uns um die gute Verwaltung der Kirche kümmern» – Primat und Kollegialität vor Nicaea – Kollektive Autorität über die Einzelbischöfe – Synoden setzen Bischöfe ab – War es in Rom anders? – Auch dort ist die synodale Beschlußfassung belegt.
Wilhelm de Vries, Rom

ÖKUMENE Nr. 15/16   15. August 1966
Glaubenseinheit und -verschiedenheit zwischen Ost und West: Die eine Kirche braucht nicht notwendig eine einheitliche Theologie – Übereinstimmung im Wesentlichen – Charakteristik des östlichen und westlichen Denkens – Häresien, Glaubensunterschiede – Kirchenverständnis: Mysterium – Organisation, Ortskirche – Universalkirche – Einheit und Freiheit in Liebe – Das Glaubensbewußtsein des christlichen Volkes – Und der Primat Petri? – Das Filioque: ein überbetonter Gegensatz – Hat der Heilige Geist im Westen den ihm gebührenden Platz? – Ansatzpunkte für eine Verständigung.
Wilhelm de Vries SJ

THEOLOGIE Nr. 18   30. September 1965
Konzilsdekret über die katholischen orientalischen Kirchen: Analyse: Man wittert «unlauteren Wettbewerb» – Führt der Weg zur Einheit notwendig über die unierte Kirchen? – Der Text anerkennt das gesamte geistige Erbe des Ostens – Wiederherstellung des brüderlichen Gesprächs – Auswertung: Schwerpunkte (Sinnspitzen) des Textes – Die Gesamtkirche besteht aus Teilkirchen – Die Kirche ist nicht lateinisch – Vieles kann revidiert werden, ohne die Substanz anzutasten – Dezentralisierte Kirche – Auflockerung und Vielfalt – Ist eine «straffe» hierarchische Ordnung sinnvoll?
Wilhelm de Vries SJ (Rom)

THEOLOGIE Nr. 11   15. Juni 1964
Das Bischofskollegium auf den Synoden von Nicäa: I. Zwei Auffassungen am Konzil über die Struktur der Kirche – Die Bedeutung der christlichen Frühgeschichte zur Lösung des Streites – Die vorhandenen Quellen – 2. Der Geschichtsbefund: a. die ältesten Bischofsversammlungen – b. die ersten eigentlichen Konzilien – Worüber handelten sie? – Glaubensfragen – Osterzeit – Häretische Bischöfe – 3. Besaßen die Synoden der Frühzeit wahre Autorität über die Bischöfe? – Hans Lietzmann bestreitet es – Aber Theorie und Praxis decken sich nicht immer – Der Beweis aus dem Bewußtsein der Konzilien – Der Beweis aus der Verurteilung und Absetzung von Bischöfen durch die Synoden – Die Rolle von Presbytern, Diakonen und Laien neben den Bischöfen verstärkt den Beweis – Die Frage nach dem Vorsitz ergänzt ihn – 4. Das Argument für die Kollegialität aus den Tatsachen der Frühzeit – 5. Zusammenfassung.
Wilhelm de Vries, Rom

KIRCHE Nr. 4   28. Februar 1963
Papsttum und Patriarchenamt: Kluft zwischen Ost und West: das Papsttum? – Zentralisierung und Uniformierung gegen ein falsches Bild vom Papsttum – Das Patriarchenamt, ein Modellfall – Zentrale Autorität nicht notwendig Zentralismus – Weitgehende Selbstverwaltung der Teilkirchen – Zwei Gewalten: Papsttum und Episkopat – Zusammenspiel der beiden Autoritäten – Im ersten Jahrhundert hat Rom nur wenig eingegriffen – Eigenrecht der Bischöfe – Sie sind keine «Funktionäre des Papstes» – Die Vollmachten der Patriarchen sind keine «Privilegien» von Rom – Grenzen der päpstlichen Gewalt – Primat der Liebe.
Wilhelm de Vries, Rom

EX URBE ET ORBE Nr. 2   31. Januar 1961
Die christlichen Gemeinschaften im Hl. Land: I. Spannungen zwischen den katholischen Griechen und Lateinern – Benachteiligen wir Lateiner die griechisch-katholische Kirche? – Was sollten wir tun? – 2. Griechen und Araber im Widerstreit in der griechisch-orthodoxen Kirche – Warum reiste der Patriarch Benediktos nach Athen und Konstantinopel? – Die kommunistische Bedrohung – 3. Die Protestanten im Hl. Land.
Wilhelm de Vries

EX URBE ET ORBE Nr. 1   15. Januar 1961
Die Kirche im Heiligen Land: Das Flüchtlingsproblem – Schwinden des Christentums – Die Benachteiligung der Araber – Die religiöse Toleranz: Abteilungsleiter Dr. Colbi – Die christlichen Schulen – Geringe Missionsmöglichkeiten – Wer ist ein Jude? – Die Regierung mußte zurücktreten – Mischehenfrage: müssen die Ehepartner ins Ausland reisen, um in Israel anerkannt zu werden? – Die Lage der Christen in Jordanien: ein wohlwollender König und eine mißgünstige Nationalistenpartei.
Wilhelm de Vries

CHRISTEN Nr. 17   15. September 1959
Christen im arabischen Raum: Islam ist für die leitenden Kreise eine nationale Angelegenheit – Die Christen sind «anders» – Die Lage in Ägypten: 10 000 Christen konvertieren zum Islam – Die Schulverhältnisse – Des Libanon Leidensgeschichte: der Christen starke Stellung – Der tiefste Grund des Bürgerkrieges – Der revoutionäre Patriarch Méouchi – Jordanien und Irak – Bilanz.
Wilhelm de Vries, Rom

CHRISTEN Nr. 7   15. April 1957
Die Christen in der Kirse des Vorderen Ostens: I. Kräfte der Einheit in der panarabischen Bewegung: der Islam – Der gemeinsame Ursprung? – Die gleiche Sprache – Die Gefühle der Christen – 2. Ein Wandel in der Haltung der Mohammedaner? – a) Der starre traditionelle Standpunkt: bei den «Mohammedanischen Brüdern» – Symptome bei der ägyptischen Militärregierung – In andern Staaten – In der Schulfragen – b) Modernisierende Tendenzen: Befürwortung einer Trennung von Religion und Staat – Reform der Ehe- und Familiengesetzgebung – Gewandeltes Verhältnis zur nichtmohammedanischen Welt draussen – Syrien – Libanon – Ergebnis.
Wilhelm de Vries


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