ORIENTIERUNG    

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JESUSFRAGE Nr. 7   15. April 1974
Selbstbewußtsein und Nachfolge: Religion der Demut und christliche Provokation – Nietzsches Ärgernis an den krummen Seelen – Aber Jesus für ihn ein «froher Botschafter» – Heutige Exegese sieht nicht nur seine Selbsterniedrigung, sondern auch sein Selbstbewußtsein – Liegt es nur an seiner Göttlichkeit oder gehört es zum Weg Jesu? – Jesu Einheit mit dem Vater auf alle Gläubigen ausgeweitet – Selbsteinschätzung des Menschen in einem veränderten Weltbild – Pascals Erschrecken vor dem stummen All – Herausforderung des Atheismus und religiöse Unsicherheit – Der kleine Mensch durch Jesus immer noch Bundespartner Gottes.
Raymund Schwager

JESUS Nr. 22   30. November 1972
Augsteins melancholischer Bankrott: Der neue FDP-Abgeordnete im (Wahl-)-Kampf mit den Kirchen – Eine Überrumpelung der Öffentlichkeit ist nicht mehr so leicht – Aber der Unkundige nimmt ob der Zitatfülle alles für Tatsache – Jongleur mit Methode – Er wählt aus, was ihm paßt – Gegenargumente seiner Gewährsleute zählen nicht – Beispiele: zur Quellenfrage, zur Naherwartung – Unkenntnis jeder (alt)historischen Problematik – Alles von Jesus, selbst seine Kreuzigung soll ungewiß sein – Was kann (gegen Augstein) als kritisch gesichert gelten? – Jesu geschichtliche Orginalität – Qumran und die Nächstenliebe – Eine Stimme, die den Bankrott hinterfragt.
Helmut Merkel, Erlangen

JESUS Nr. 7   15. April 1962
Die Auferstehung Jesu: Der Wandel in der Auffassung – Vom rationalen Beweis zum Glaubenszeugnis – Was bedeutete den Urgemeinden die Auferstehung? – Nach den frühesten Schriften des Neuen Testamentes – Thess. 1, 10 – Verbindung mit dem Endgericht – Fundament der Erlösung – Apg 17, 30f und 3, 19f – Auferstehung und Parusie – Erster Akt der Vollendung – Ein Bekenntnis zum Sinn der Geschichte – Ein Fest der christlichen Hoffnung.
Max Brändle


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