ORIENTIERUNG    

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JUDENTUM Nr. 23/24   15. Dezember 1979
Franz Rosenzweig (2): Zwischen Schöpfung und Exodus – Im «Stern der Erlösung» Entwurf einer jüdischen Theologie des Christentums – Die Christen werden an ihr Unterwegssein zum kommenden Königtum Gottes erinnert – Schöpferische Verdeutschung der Schrift – Die entscheidende Korrektur platonisierender Umdeutungen des Bibeltextes am Beispiel von Exodus 3, 14.
Walter Strolz, Freiburg i. Br.

JUDENTUM Nr. 22   30. November 1979
Franz Rosenzweig, ein Denker der Offenbarung (1): Von dem vor fünfzig Jahren Verstorbenen kommen erst seit 1976 die Gesammelten Schriften heraus – Der Hintergrund einer «entleerten» jüdischen Theologie und einer philosophischen Aufbruchstimmung in den Vorkriegs- bzw. zwanziger Jahren – Zeitgenossenschaft mit Heidegger und Wittgenstein: Volle Wahrnehmung der Priortät der Sprache – Offenbarung als «Keil in die Welt» – Wo das «Geheißene» gegen das bloß Mögliche streitet – Mit Rosenzweigs «Stern der Erlösung» wird Auseinandersetzung zwischen Philosophie und Glaube neu entfacht – Erkenntnisphilosophie und Sprachtheologie – Worin Rosenzweig über Maimonides, Spinoza und Cohen hinausgeht – Die Frage nach der ontologischen Tragfähigkeit biblischer Spracherfahrung – «Gottes Ich muß Ich bleiben» – Die Erwählung Israels und die Gefahr seiner idealistischen Wesensbeschreibung – Haben die Strahlen der «ewigen Überwelt» die Sinnesorgane zur Wahrnehmung der Apokalyptik verbrannt?
Walter Strolz, Freiburg i. Br.

MEDITATION Nr. 6   31. März 1979
Preislied auf die verborgene Weisheit: Ein Auslegungsversuch zu Ijob 28 – Was bewegt den kenntnisreichen Menschen zur Sache nach der Weisheit? – Die Frage, wo sie zu finden ist, bleibt unbeantwortet – Weder technische Naturbeherrschung noch befragte Ahnen geben Aufschluß – Als verborgene ist sie dem Menschen gegenwärtig – Praktizierte Gottesfurcht und gefährdete die Freiheit des handelnden Menschen.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

THEOLOGIE Nr. 8   30. April 1978
Der Einzige: Die Unvergleichbarkeit Gottes nach Deuterojesaja – Gemeinsamer Glaube an Gott als den Einzigen erst in unverfügbarer Zukunft – Prophetisches Heilswort an ein Volk unter fremder Macht und in fremdem Land – Unterscheidung alles Geschaffenen von der abgründigen Transzendenz Gottes – Kritische und solidarische Geschichtserfahrung – Absolutsetzung durch den Menschen als Götzendienst entlarvt – Herrsein über Schöpfung und Geschichte – Gott ist so frei, einen Heiden zum Retter zu salben – Gott, der das Heil wirkt und das Unheil schafft – Bedrohende Götzen und politische Mächte sind nicht unverwundbar – Aufforderung zur Furchtlosigkeit – Die übermenschliche Dimension des Bösen und der Mensch – Gottes Treue in der Einheit von Schöpfung und Geschichte – Eine analoge Gotteserfahrung bei Hölderlin.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

THEOLOGIE Nr. 11   15. Juni 1977
Die Freiheit und die Macht des Bösen: In der Versuchungsgeschichte solidarisiert sich Jesus mit dem in seiner Freiheit durch die Mächte geprüften Menschen – Die Begrenztheit der psychologischen Deutung – C.G. Jungs Gegensatz von «geistig» und «materiell» ist biblischem Denken fremd – E. Bloch spricht realistischer von der «Fortdauer des Widersacherischen» und seiner Verharmlosung – Die Erzählung im Zusammenhang mit Israels Gotteserfahrung – Dostojewskis «Großinquisitor» im Spannungsfeld freier Anbetung Gottes und tyrannischer Unterwerfung – Nicht einfach Wort statt Brot – Gottesgeborgenheit kein Freibrief für Betrug und Hexerei – Absolut gesetzte Machtansprüche des Menschen als Wahngebilde – Der Mensch unterwegs zu Gott in freier Huldigung.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

PHILOSOPHIE Nr. 21   15. November 1976
Wittgensteins philosophische Sprachkritik (2): Intermezzo als Volksschullehrer, Architekt und Mathematiker – Warum ist die Philosophie so kompliziert? – Die Sprache ist vermutlich schuld an den Knoten in unserem Verstand – Deshalb gilt es den Sprachgebrauch zu klären – Vielfältige Erscheinungsformen: Wort, Bild, Gebärde, Ton – Sprachspiele – Das Bedürfnis nach anderen Positionen – Über Rußland und Norwegen nach Cambridge – Ästhetik, Psychoanalyse und Religion – Philosophie ist Sprachkritik – Zum Vorwurf der Selbstzerstörung der Philosophie – Zweifel setzt Gewißheit voraus – «Es ist immer von Gnaden der Natur, wenn man etwas weiß».
Walter Strolz, Freiburg/Br.

PHILOSOPHIE Nr. 20   31. Oktober 1976
Wittgensteins philosophische Sprachkritik (1): Die Phasen seiner Suche nach Gewißheit – Die zufällig nicht vernichteten Tagebücher 1914-1916 – Vor dem Hintergrund von Musik, Technik und reiner Mathematik stößt er sich am Monopol mechanischer Weltbeschreibung – Naturgesetze der Modernen so unantastbar wie der Schicksalsgott der Alten – Vielfalt der Sprachmöglichkeiten – «Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt» – Im Kontakt mit Ludwig von Ficker und Bertrand Russel – Der «Tractatus logico-philosophicus» – Der Bereich des Transzendentalen läßt sich nicht sagen, aber zeigen – Die Sätze überwinden, um die Welt richtig zu sehen – «Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern daß sie ist.»
Walter Strolz, Freiburg/Br.

PHILOSOPHIE Nr. 15/16   15. August 1975
Grundtendenzen gegenwärtiger Religionsphilosophie (II): Nach dem zweiten Weltkrieg starke Impulse von Denkern jüdischer Herkunft – Aus Biblischer Glaubenserfahrung keine unzweideutige Positivität, dafür die Notwendigkeit der Götzenzertrümmerung – Horkheimer und das biblische Bilderverbot – Der Exodus-Gott bei Bloch – Aber die Bibel lehnt jede Anthropozentrik ab – Jüdische-christliche Sicht der Prophetie und Geschichte – Hiob, der Kronzeuge für den Kampf zwischen Dogmatik und Freiheit – Karl Jaspers und Gert G. Grau – Die nicht aufgehobene Hiobsituation.
Walter Strolz, Freiburg

PHILOSOPHIE Nr. 13/14   15. Juli 1975
Grundtendenzen gegenwärtiger Religionsphilosophie (I): Widerspruchsvolle Konstellation zwischen Philosophie und Religion – Begriffsbestimmung in geschichtlicher Rückfrage – Die Aufklärung und der Idealismus des 19. Jahrhunderts – Otto und Scheler heben sich ab – Die verborgene Dynamik der Gottesfrage – Herausforderung an Religion und Theologie – Kritischer Religionsbegriff angesichts des Bösen bei Schlette – Weischedels Skepsis – Zweifel setzt Gewißheit voraus – Schaeffler – Kritischer aus der Erfahrung des Heiligen.
Walter Strolz, Freiburg

PSYCHOLOGIE Nr. 6   31. März 1974
Kain und Mose in der Schicksalsanalyse Szondis: Die Herausforderung des Menschen durch das Böse – Hat Gott zwei Gesichter? – Die entgegengesetzten Schicksale des Gesetzbrechers und Gesetzgebers – Mit Kain zum Brudermord fähig – Abel maßlos idealisiert – Hat das Böse seinen Ursprung in Gott? – Der Totschläger Mose die «Antwort auf Kain» – Auch als Gesetzgeber in der Wüste brutal – Gott schuf den bösen Trieb und die Thora als Gegengift – Das Paradoxon ist nicht aufzulösen, sondern auszuhalten – Szondis Erklärungsmodell zu ausschließlich vom Tötungsmotiv bestimmt – Moses ist ausgerichtet auf Jahwe den Fels.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

THEOLOGIE Nr. 2   31. Januar 1973
Hiob und Kierkegaard im Hader mit Gott: Jede Generation neu vor der Frage des Leidens – Die Theologie des Hiob kam in der Lehre der Kirchen zu kurz – Dem unterdrückten Kierkegaard wird das Buch Hiob zur Befreiung – Er entnimmt ihm nicht Beruhigung, sondern das Recht zum Widerstand – Gegen die beamteten Tröster der Religion – Hiob ein untrüglicher Fürsprecher des Menschen – Keine Stillegung des Streitgesprächs zwischen Mensch und Gott.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

NATURPHILOSOPHIE Nr. 12   30. Juni 1972
C.F. von Weizsäckers Fragestellung: Die Atomphysik erschütterte den Glauben an eine berechenbare Welt – Den Naturwissenschaftlern wurde der Boden entzogen – C.F. von Weizsäcker wurde darob zum Philosophen – Umdenken der Grundbegriffe – Erst die ungenaue Alltagssprache gibt den genauen Formeln einen Sinn – Die Physik ist nur möglich auf dem Hintergrund einer negativen Theologie – Die Wissenschaft als Machtpotential auf dem Kampfplatz der Gewalten – Gefährliche Zweideutigkeit einer Gebietsaufteilung zwischen Glaube und Naturwissenschaften – Mörderische Wissenschaft?
Walter Strolz, Freiburg i. Br.

RELIGIONSKRITIK Nr. 15/16   15. August 1970
Nietzsches prophetische Kritik des Christentums (2): Wohin ist Gott? – Haben wir ihn getötet? – Nietzsches Kritik an der christlichen Moral – Gegen die Freunde Hiobs im Christentum – Götzenzertrümmerung – Gegen Gott als Lückenbüßer – Erkenntnis in Freiheit – Ereignishaftigkeit Gottes – Gegen die Schleichwege zu Gott – Verlust der jüdichen Weltfreude – Wozu ein Arme-Leute-Gott, ein Sünder-Gott und ein Kranken-Gott? – Verlust des Auferstandenen in der Kirche – Nietzsches «gottbildender Instinkt» – Was bleibt noch übrig zu opfern? – Bedingungen des Wachstums in der Liebe.
Walter Strolz, Freiburg i. Br.

RELIGIONSKRITIK Nr. 13/14   15. Juli 1970
Nietzsches prophetische Kritik des Christentums: «Erst das Übermorgen gehört mir» – Die Wahrheit ertragen, die Wahrheit wagen – Die Freiheitserfahrung des jungen Theologiestudenten – Der Wanderer, das Urbild des Denkers – Weltflüchtige Tendenz des Christentums – Askese als Tyrannisierung und Vergötterung seiner selbst – Gegen die «Falschmünzerei der Transzendenz» – Die kühne Frage nach der Redlichkeit Gottes – Der grausame Zug im Christentum – Einseitige Auslegung des AT auf Kosten des Judentums – Nietzsches Vorausblick auf das Schicksal der Juden im 20. Jahrhundert.
Walter Strolz, Freiburg i. B.

MENSCH UND SPRACHE Nr. 7   15. April 1966
Wahrheit des Mythos: Abstreifung oder Verständnis des Mythos? – Heidegger und Bultmann – Mythosund Logos sind keine echten Gegensätze – Hesiods «fünf Weltalter» – Vom glücklichen Uranfang des Menschen bis zum eisernen Zeitalter – Sprache ist wesentlich und ursprünglich Zwiesprache des Menschen mit Gott – Sophokles: «Oedipus auf Kolonos» – Traum und Mythos.
Walter Strolz (Freiburg im Berisgau)

OSTERN Nr. 7   15. April 1960
Zu den Ostertagen: Kann man über Feste reden? – I. Feste, ein Grundzug des Menschen – An ein geschehenes Ereignis denken – Feste, die zerstreuen anstatt den Menschen zu sich zu bringen – Feste als Flucht aus der Geschichte? – Wiederentdeckung des Vergangenen? – 2. Das Festliche des Festes nach Hölderlin und Heidegger – Aufgang des Heiligen – Andenken an die Heimsuchung der Welt – Das Fest immer ein religiöser Akt – 3. Die festliche Botschaft des Christentums – Isaias – Die Psalmen – Paulus – Kirche als Zeugnis – 4. Das Verhüllte an den christlichen Festen – Im Gedächtnis liegt die Zukunft.
Walter Strolz, Freiburg/Br.

NEUJAHRSBETRACHTUNG Nr. 23/24   15. Dezember 1959
Gottfried Benn, Teilhard de Chardin und die kosmische Evolution: Gottfried Benn versucht zu sehen, was kommt – Er trifft sich mit Pierre Teilhard de Chardin – Das «Dammrißflicken» genügt nicht mehr – Ganz tot sein wollen ist zu billig – Der göttliche Brennpunkt der Evolution – «Gott ist lebendiger den je» – Das Geheimnis und die Verheißung der Erde.
Walter Strolz

PHILOSOPHIE Nr. 10   31. Mai 1959
Das menschliche Dasein als Geheimnis: (über die Tatsache, daß der Mensch auf die Dauer ohne die Luft des Mysteriums nicht leben kann): I. Über die Wissenschaft und und das Geheimnis: von Weizsäcker – Pascal – Heisenberg – 2. Der Mensch und seine eigentliche Heimat: das unendliche Geheimnis – Karl Rahner – Newman – 3. Der Mensch und Gottes unergründliches Geheimnis: Paulus – 4. Das eine Geheimnis ruft das andere.
Walter Strolz, Innsbruck

PHILOSOPHIE Nr. 19   15. Oktober 1958
Martin Heidegger zum Atomzeitalter: Eine Vorlesung über den Satz vom Grund – Warum uns dieser Satz nicht reizt, bei ihm zu verweilen – Die «Inkubationszeit» des Satzes – Sein Unterschied von den wissenschaftlichen Sätzen – Seine Nichtaussage über den Grund – Leibnitz – Seine und Grund – Der Satz vom Grund im Atomzeitalter – Von den Hintergründen heutiger weltgeschichtlicher Auseinandersetzungen.
Walter Strolz

MENSCH UND ZEIT Nr. 9   15. Mai 1958
Verlorene Kindheit: Der Mann, den das Kind vor dem Selbstmord rettet in Dostojewskijs «Traum eines lächerlichen Menschen» und die Besinnung auf das vergessene Geheimnis der Kindheit – I. Die Kindheit als Zeit der Bejahung und des Glücks – 2. Die Erfahrung der Geborgenheit und der Helle der Herzenseinfalt – 3. Der ursprunghafte Bezug der Kindschaft zum menschlichen Dasein schlechthin und Enthüllung seines religiösen Wesens.
Walter Strolz

PHILOSOPHIE Nr. 2   31. Januar 1957
Heidegger und die Frage nach dem Wesen der Technik: Die Frage nach dem Ursprungsort der Technik – I. Die Ausarbeitung der Frage: Das Entbergen – Technik gegen Handwerk? – Herausforderndes Entbergen – Das «Ge-stell» – II. Die Mythisierung der Technik: Das «Ge-stell» eine Schickung des Geschickes, ein übermenschliches Phänomen? – Der Mensch die Stätte das «Ereignis der Wahrheit»? – III. Der Mensch und das technische Schaffen: Heideggers Verdienst – und seine Gefahr – Um die Erkenntnis des Seins – Die Wege der modernen Naturwissenschaften (Heisenberg, Broglie, Einstein) – Nicht Herrschaft des Ge-stells und Geschick des Seins, sondern Prüfung der Freiheit.
Walter Strolz

ZEICHEN DER ZEIT Nr. 22   30. November 1956
Newman und unsere Zeit: (vom ersten internationalen Kongress in Luxemburg): Newman als vorausschauender Deuter der Zeit – Die Redner und ihre Themen – Die entscheidende Linie gezeichnet von Dr. F. M. Willam: «Newmans Verhältnis zur aristotelischen Erkenntnislehre» Ein kaum bekannter Newman – Analoge Schwierigkeiten der Mathematik und der Religion – Physik nur begreifbar aus einem «Jenseits der Phyik» – Der Ruf nach der einen Wahrheit.
Walter Strolz

LITERATUR Nr. 21   15. November 1955
Tragische Frömmigkeit: Hölderlin ein Christ? – Sein Griechentum ist etwas anderes als Humanismus – Der Aufbruch: In rationalistischer Atmosphäre – «Empedokles» – Hölderlins existentielle Probe auf das Ideengefüge von Hegel – Höhenpunkt: Sich um die Abwesenheit Gottes kümmern – Die dionysische Versuchung – Nach 1800: Der Strom als Sinnbild Hölderlinscher Dichtung – Ahnung vor einem neuen Sturm – Mythiker: Christus-Hymnen – «Doch uns ist gegeben, auf keiner Stätte zu ruhn» – Hölderlins Leben ein Zeichen für die zerschmetternde Kraft des gelebten Mythos.
Walter Strolz

LITERATUR Nr. 9   15. Mai 1955
Dostojewskij als Zeitgenosse: Der Zusammenbruch des anthropozentrischen Humanismus: Das Programm für den naturmystischen Irrationalismus – Liebe zur Erde und Weltdienst allein – Übermensch oder Nichtmensch – Der russische Übergang vom Mittelalter zur Satanokratie – Der tiefere Grund dieser Entwicklung: des Menschen Gottesähnlichkeit – Der Prophet der russischen Revolution: Die Dämonen – Von der Freiheitsidee zum unbeschränkten Despotismus – Das System Schigaleffs – «Ich habe die Wahrheit gesehen:» die Visionen Dostojewskijs – Der Traum eines lächerlichen Menschen – Gott, bei dem die Freude ist – Die Christozentrik alles Seins.
Walter Strolz

LITERATUR Nr. 8   30. April 1955
Dostojewskij als Zeitgenosse: Die aufwühlende Bewegung unserer Zeit – Ausbruch aus dem rationalen Universum und Möglichkeit zu neuen Abstürzen in die irrationale Welt – Dostojewskij und das Problem des Irrationalen – Geheimnis von Freiheit und Liebe im «Untergrund» des Menschen – Transzendenz des menschlichen Geistes in Welt und Fleisch – Erfüllung der Freiheit – Lebendiger Urgrund am absoluten Du Gottes.
Walter Strolz

KIRCHE Nr. 21   15. November 1954
Newman, der Praktiker Gottes: (zur Gesamtausgabe der Predigten des «Kirchenvaters der Neuzeit»): Die geistesgeschichtliche Standortbestimmung Newmans: Existentielles Denken – Die Benediktiner von Weingarten – Charakteristik der Predigten: ihr Eindruck damals – heute – Newmans realistischer Blick für die dunkle Breite der menschlicheen Existenz und seine Gegenüberstellung derselben mit dem lebendigen Gott – Das Unglück des Menschen ohne Gott als ein vorweggenommenes Zeichen seiner ewigen Bestimmung – Der Weg: «Schritt für Schritt» – Persönliche Erfahrung führt die Feder.
Walter Strolz


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