ORIENTIERUNG    

Suche nach Autor «Paul Erbrich»

ETHIK Nr. 6   31. März 1985
Auf der Suche nach einer neuen Umweltethik: Widerspruch zwischen Wirtschaftswachstum und Senkung des Energieverbrauchs – Worauf gründet Umweltverantwortung? – Zur Begründung des Verbots der Tierquälerei – Ontologischer Vorrang des Menschen – Die Pflicht, Ansprüche der außermenschlichen Natur anzuerkennen – Ökologisches Gleichgewicht und Umweltverantwortung – Evolution: Produkt des Zufalls oder Absicht des Schöpfers? – Die Verantwortungsethik von Hans Jonas – Furcht vor vermuteten Schäden als Leitprinzip.
Paul Erbrich, München

NATURWISSENSCHAFTEN Nr. 14/15   31. Juli 1982
Darwin und der Darwinismus: Zu einer Textsammlung von Günter Altner – Die Theorie Darwins und deren ideologischen Inanspruchnahme – Worin besteht das ideologische Moment? – Die Tatsache einer durchgehend beobachtbaren Evolution und deren mögliche Erklärung – Zum Zeit- und Geschichtsbegriff – Darwins Theorie ist trotz ihrer Schwächen bis heute konkurrenzlos geblieben.
Paul Erbrich, München

BIOETHIK Nr. 6   31. März 1981
Genmanipulation – halbherzig wahrgenommene Verantwortung: «Der Mensch darf nicht alles, was er kann» – Warum dieser Satz weitgehend folgenlos blieb – Cohens und Boyers Verknöpfung zweier DNA-Fragmente im Reagenzglas – Im gleichen Jahr 1973 erste Warnung ob des weitverbreiteten bakteriellen Wirts – Appell zum Moratorium, aber Angst vor dem eigenen Mut – Zu wenig umfassende Perspektive, mangelnde Klarheit, Vorsicht statt Verzicht – Asilomar-Konferenz ohne Grundsatzdebatte – Die Laxen und die Strikten – Richtlinien der US-Gesundheitsbehörde und ihre Revisionen bis 1980 – Viel Lärm um nichts? – Robert Sinsheimer: «Wir haben Zeit, diese Generation muß nicht alle großen Entdeckungen machen» – Aber wenn das Gold des Erfolges lockt...
Paul Erbrich, München

ÖKOLOGIE Nr. 6   31. März 1979
Wege aus der Wohlstandsfalle (2): Die «kleinen Netze» zur Überwindung der sozialen Wachstumsschäden – Ist ein alternatives Lebens- und Arbeitsmilieu realisierbar? – Forderung nach Sozialdienst auf Nicht-Lohn-Basis – Ziel und Weg des NAWU-Reports – Fragen, Einwände und Anregungen zur Diskussion.
Paul Erbrich, Feldkirch

ÖKOLOGIE Nr. 5   15. März 1979
Wie hilft uns der NAWU-Report aus der Wohlstandsfalle? (1): Ein verdrängtes, aber aktuelles Dilemma – Zwischen ökonomischer und ökologischer Krise – Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieuren, Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern – «Harte» und «weiche» Grenzen des Wachstums – Wie sind Preisstabilität und Vollbeschäftigung über eine Begrenzung des Verbrauchs von Ressourcen zu erreichen? – Qualitatives Wachstum durch Rationalisierung im Bereich des Energie- und Rohstoffbedarfs – System der «Kleinen Netze»: Herauslösen aus der Wettbewerbswirtschaft und der staatlichen Versorgung – Elemente der Umweltstabilisierung – Energiebegrenzung – Wie kann ein solches Programm durchgeführt werden?
Paul Erbrich, Feldkirch

Nr. 3   15. Februar 1978
Der Verdacht genetischer Schädigung bleibt: Replik auf obige Zuschrift – Erkenntnisse der Genetik, die mehr sind als Vermutungen – Wie lange reicht das Uran? – Verseuchung in Colorado.
Paul Erbrich, Feldkirch

ÖKOLOGIE Nr. 21   15. November 1977
Darf man Atomkraftwerke bauen? Auseinandersetzung zwischen Befürworter und Gegner zum Stellungskrieg erstarrt – Gegenseitige Vorwürfe – Die verschiedenen Experten und ihre Wertvorstellungen. I. Das genetische Risiko in der Kontroverse: Die Auslösung von Mutationen – Problematische «Grenzdosen» – Zweitausend Schweißer für ein Rohrstück – Ja zur Plutoniumökonomie? – II. Alternativen: Im Zweifel wenigsten ein Moratorium – Inkonsequenz der Atomgegener, aber wohin führen die Konsequenzen der Befürworter? – Stichwort Arbeitsplätze – Wie lange sind not-wendende Einschränkungen noch zumutbar?
Paul Erbrich, Feldkirch

BUCHBESPRECHUNG Nr. 15/16   15. August 1977
Wilhelm Dreier, Reiner Kümmel (Hrsg.): Zukunft durch kontrolliertes Wachstum – Naturwissenschaftliche Fakten, sozialwissenschaftliche Probleme, theologische Perspektiven, ein interdisziplinärer Dialog. Verlag Regensberg, München 1977; 217 S., 25 Abb., DM 24.--.
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 7   15. April 1975
Der «Zweite Bericht» des Club of Rome (III): Ergebnisse (2. Teil): Ernährung und Energiegewinnung: Die Hungerprognose – Alarmierende Situation – Afrika und Südasien sind die Hungerpole der Welt – Um 2025 eine halbe Mia Kinder dem Tode geweiht – Keine Fluchtmöglichkeit – Und die Industrieländer? – Verzicht auf Getreideveredelung über Tiermägen? – Verzögerung der Angleichung der Wirtschaftsblöcke schafft Almosengeber und Bettler – Energielücke und Kernkraftwerke – Die ungelöste Frage der radioaktiven Abfälle – Ist eine Korrektur der eingeschlagenen Politi noch möglich? – Die Schwierigkeiten mit der Sonnenernergie – Energiepolitische Prioritäten.
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 6   31. März 1975
Der «Zweite Bericht» des Club of Rom (II): Ergebnisse (I. Teil): Wohlstandsgraben zwischen Nord und Süd: Professor Tinbergens Vorschlag zur Steigerung der Investitionshilfe – Ergebnisse in Tabellenform: rasche Hilfe ist ungleich billiger als verzögerte – Zugegebene Fragwürdigkeiten – Bevölkerungsexplosion: Bevölkerungskontrolle trotz geringer Effizienz nicht belanglos – Das Wie der Kontrolle ist eine Frage der Motivierung der Betroffenen – Die Tragödie von 500 Mio Menschen verhindern – Wettbewerb um begrenzte Rohstoffe: Explosive Situation aufgrund ungleicher Verteilung – Erdöl als Beispiel eines solchen Konfliktes – Einsatz fast aller Ebenen des Computerprogramms – Unwewartetes Ergebnis für den optimalen Ölpreis.
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 5   15. März 1975
Der «Zweite Bericht» des Club of Rome (I): Ein neues Team (Cleveland-Hannover) sucht nach Alternativen – Warum das Echo geringer war – Das neue Computermodell – Die Welt in zehn Regionen aufgeteilt – Diese horizontale Gliederung ist mit einer vertikalen der Sachbezüge verbunden – Die thematischen Ebenen lassen sich aber nicht gleicherweise darstellen – Wie soll man Normen und menschliches Tun quantisieren? – Nicht nur Analyse, sondern Entscheidungsmodell – Der Mensch als Interaktor Bestandteil des Modells – Energieverknappung als Beispiel – Das Programm gleicht einem großartig konzipierten Motor, der aber noch nicht läuft.
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 16   31. August 1974
Zwei Jahre Diskussion um die «Grenzen des Wachstums»: Die MIT-Studie fand wenig Gnade – Man warf ihr reaktionären Pessimismus vor – Aber was hat sich unterdessen als Realismus bestätigt? – Beispiele zu den fünf Hauptvariablen: Bevölkerung, Rohstoffe, landwirtschaftliche und industrielle Produktion, Umweltverschmutzung – Das Mißverständnis einer säkularisierten Apokalypse – Das MIT-Modell will das Verhalten des Weltsystems simulieren – Die Simplifizierung durch den Computer macht möglich, was nicht möglich ist – Also verschärft er nicht, sondern verharmlost das Problem – Modell und Wirklichkeit – Die realen Schwierigkeiten für Recycling, Schadstoffproduktion, Landwirtschaft – Die Ablehnung der Konsequenzen – Wir dürfen nicht warten, bis wir Gewißheit haben.
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 20   31. Oktober 1972
Kollaps des Weltsystems (II): Katastrophe schon bald nach dem Jahr 2000? – Ja, wenn es so weitergeht wie in den letzten siebzig Jahren – Selbst neue Rohstoffquellen und technische Neuerungen helfen nicht weiter – Was kann uns retten? – Freiwillige Beschränkung der Bevölkerung und des wirtschaftlichen Wachstums – Galgenfrist für erfolgreiche Maßnahmen läuft in zwei Jahrzehnten ab – Mansholt bereits jetzt für eine Senkung des Realeinkommens – Wer wird ihm beistimmen? – Neue Werte?
Paul Erbrich, Feldkirch

ZIVILISATION Nr. 19   15. Oktober 1972
Grenzen des Wachstums: Die Erde ist endlich – Aber die Geleise sind fürs Unbegrenzte gelegt – Wie hoch wird die Weltbevölkerung steigen? – Bremsen wirken nur langsam – Die bestehenden Unterschiede vergrößern sich – Der Tag vor dem Ende kann noch rosig sein – Wie weit läßt sich die Nahrungsmittelproduktion steigern? – Die Pferdefüße möglicher Fortschritte – Der unbenützte Boden schrumpft – Süßwasser als kommende Mangelware – Heute Überfluß an Rohstoffen – Weil planlos abgebaut wird – Wie wird es morgen sein? – Neue mögliche Funde verschieben die Grenzen nur unbedeutend.
Paul Erbrich, Feldkirch

NATURWISSENSCHAFT Nr. 9   15. Mai 1972
Noch einmal: Der Zufall: Antwort auf einen Leserbrief – Warum Emotion gegen Animisten?
Paul Erbrich, Feldkirch

NATURWISSENSCHAFT Nr. 3   15. Februar 1972
Kritik an Monod: Einwände der «Animisten» – Unser Autor begibt sich auf die Ebene des Gegners – Was Monod übersieht – Gene beeinflussen die ganze Zelle, aber bestimmen nicht alles – Auch in der Molekularbiologie gilt: Alles Lebendige kommt aus einem Lebendigen – Qualitative Mutationene sind immer Verluste – Einige Zahlen über die Ohnmacht des Zufalls.
P. Erbrich

NATURWISSENSCHAFT Nr. 2   31. Januar 1972
Professor Monod und sein Zufall: Eine Naturphilosophie der modernen Biologie wurde Bestseller – Monods Thesen und ihre naturwissenschaftliche Basis – DNA-Moleküle als Lochstreifen – Evolution auf Grund ungezählter «Druckfehler»? – Der gleiche Mechanismus erklärt Artenkonstanz und Artenwandel – Ungeklärte Fragen an den beiden Enden der Evoution – Philosophische Verallgemeinerungen: Descartes, Marx und Teilhard im Eintopf der «Animisten» – Menschliches Handeln als reine Willkür – Die «animistischen» Teufel kehren zurück.
P. Erbrich, Feldkirch

WISSENSCHAFT Nr. 6   31. März 1968
Verzweifelte Grundlagenforscher: Die Konkurrenz der Forschungsprojekte in den USA – Kein Geld ohne Reklame – Wie macht man das DNS populär? – Kornberg mobilisiert die Massenmedien.
P. Erbrich, Feldkirch

NATURWISSENSCHAFT Nr. 4   29. Februar 1968
Leben aus der Retorte? Ein spektakulärer Erfolg des amerikanischen Forschers Kronberg – Es ist gelungen, den «biologisch aktiven Kern eines Virus zu synthetisieren» – Ist die Erschaffung von Leben im Labor gelungen? – Erreichtes und nicht Erreichtes – Nüchterne Erwägungen des Naturwissenschafters – Das Leben ist mehr als nur komplizierte Chemie.
P. Erbrich, Feldkirch

NATURWISSENSCHAFT Nr. 5   15. März 1966
Evolution im Lichte der Molekulargenetik (2): DNS ist für vieles, aber nicht für alles «zuständig» – Die Faltung der Aminosäureketten – Entstehen Chlorophyllkörner «von selbst»? – Plasmavererbung gehorcht nicht den Mendelregeln – Eine einzige Mutation in der basensequenz kann große Folgen haben – Die Fruchtfliege Drosophila, das «Veruchskaninchen» der Genetiker – Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika – Wie kann ein Frosch zu einem Hautgift kommen? – Gen-Mutation als Verlustmutation.
Paul Erbrich

NATURWISSENSCHAFT Nr. 4   28. Februar 1966
Evolution im Lichte der Molekulargenetik (1): Mutation und Selektion – Neue Fragen der Molekulargenetik an die Evolutionstheorie – Die Erbfaktoren sind im Zellkern lokalisiert – Zauberwort DNS – Riesenmoleküle – Die «Sprache» der Zelle – Die entscheidende Rolle der Enzyme – Der Weg der Information vom Zellkern ins Plasma – Leben im Reagenzglas? – Das Übersetzerenzym an der Arbeit – «Verkehrsprobleme».
Paul Erbrich

EXEGESE Nr. 19   15. Oktober 1959
Christus stirbt, um auferstandener Leib zu werden: Worin besteht nach Paulus die Erlösung? – Niederlage der Mächte dieses Aeons – Wie wird Christi Tod und Auferstehung unser Tod und unsere Auferstehung? – Das Primäre in der paulinischen Interpretation der Kirche ist der mystische Aspekt – Der soziale Aspekt in der Kirchenenzyklika Pius XII.
Paul Erbrich, Wien

EXEGESE Nr. 18   30. September 1959
Kirche als Leib oder Körperschaft: (exegetische Untersuchung der Schriften des hl. Paulus): Von der Bedeutung der Frage – Ist «Leib Christi» nur ein Bild oder Vergleich? – Vergleich: «Wie ein Leib» – Begriff: «Körperschaft» – Teilweise Identität! – Der Beweis aus dem Hauptbrief – Die Schwierigkeit aus dem Gefangenschaftsbriefen – Haupt und Leib.
Paul Erbrich, Wien


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite