ORIENTIERUNG    

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WELTRELIGION Nr. 23/24   15. Dezember 1971
Verunsicherte Missionsarbeit: Die indische Kirche ringt um ihr Selbstverständnis – Verwirrte und verärgerte Missionare – Bekehrung oder«Zusammenarbeit»? – Entwicklungshilfe oder Zeugnis des Wortes? – In der Praxis muß man sich entscheiden – Abstrakte Wahrheiten genügen nicht mehr – Bietet das Christentum ein überzeugendes Leitbild menschlicher Existenz? – Ende der standardisierten Modelle missionarischer Tätigkeit – Entwicklungshilfe überlastet die Mission – Und macht sie zweideutig – Entwicklung ist Befreiung.
Josef Neuner

INDIEN Nr. 14/15   31. Juli 1969
Eine Kirche sucht neue Strukturen: Das Nationale Seminar in Bangalore – Umfassende Vorbereitungen – Initiativen von unten – Der demokratische Charakter des Seminars – Die Bischöfe haben den Anschluß noch erreicht – Die Haltung zu «Humanae vitae» – Das Krebsgeschwür der indischen Kirche: die Rivalität der Riten – Ein Abkommen zur Befriedung – Wird aus einer europäisierten eine indische Kirche?
Josef Neuner SJ, Poona

THEOLOGIE Nr. 23/24   15. Dezember 1962
Die Begegnung der Offenbarung mit der indischen Welt: Philosophie: Entwicklung von grundsätzlichen Orientierungen – Klärung der Terminologie und der philosophischen Grundprobleme – Das indischen Denken nicht nur nachzeichnen; sondern weiterentwickeln – Theologie: Die nicht-christlichen Religionen auf Christus hingeordnet – Gottesbegriff – Offenbarung – Glaube – Sünde – Erbsünde – Schöpfung – Inkarnation – Gespräch mit den Geistern der Gegenwart: Theologie der Arbeit – Der Gemeinschaft – Ausweitung christlichen Denkens in die östlichen Räume.
J. Neuner SJ

THEOLOGIE Nr. 22   30. November 1962
Anpassung der Theologie: Erfahrungen aus langer Professorentätigkeit in Indien – Das Christentum begegnet einer Hochkultur – Warum theologische Akkomodation? – Nicht so sehr wegen der Hörer theologischer Kurse – Sondern im Hinblick auf die geistige Tradition – Zu Christus durch den Vedanta: eine umstrittene Meinung – Doch nicht Erwägungen unmittelbarer missionarischer Möglichkeiten sind entscheidend – Ein Volk kann seine geistige Vergangenheit nicht vergessen – Sonst bliebe Christus ohne die Menschheit – Und die Menschheit ohne Christus – Heidentum lebt überall dort weiter, wo das Christentum nicht im Volkstum verwurzelt ist – Bekehrung ist immer Begegnung – Unterwerfung unter das Wort Gottes bedeutet nicht das Auslöschen der Vergangenheit – Christentum: Erlösung und Vollendung.
J. Neuner SJ

INDIEN Nr. 16   31. August 1951
Lage und Aussichten des Christentums: Das bisherige Schema – Die Situation in heutiger Schau – Mängel und Forderungen.
Jos. Neuner, De Nobili-College, Poona


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