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SOZIOLOGIE Nr. 10   31. Mai 1955
Aktuelle Fragen der katholischen Soziallehre: Die Situation der katholischen Soziallehre heute: Das Missbehagen, dass es eine kath. Soziallehre gibt und seine Gründe: der übertriebene Enthusiasmus auf «Rerum Novarum» – Die vielen Meinungen – Die schwierige Form der Lehre – Mangelnde Grundlagen des Verständnisses – Grundsatz- und Gebrauchsethik? Falsche Einstellung zur Autorität: Überbeanspruchung der Autorität – Unterbewertung – Katholische Soziallehre keine Rezeptur sozialer Probleme – Der Konflikt des Sozialen mit dem Politischen: Sozialpolitik begünstigt Formaldemokratie? – Familie und persönliche Verantwortung büssen ihre gesamt-gesellschaftliche Funktion ein – Besitzbürger und Arbeiterbürger in diesem Licht – Verbreitung des Eigentumsbesitzes: Nicht so sehr Miteigentum als Besitz an dauerhaften Verbrauchsgütern und Verwurzelung im Boden – Die «organische Demokratie»: Berechtigung des Anliegen – Bedenklichkeit der Mittel, die wiederum Familie und Privateigentum als innere Ordnungs- und Gestaltfaktoren des Staates vernachlässigen.
Gustav Gundlach


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