ORIENTIERUNG    

Suche nach Rubrik «Seelsorge»

SEELSORGE Nr. 12   30. Juni 1967
Die Hochschulseelsorge in Deutschland: Das Bildungsdefizit der Deutschen und die katholische Kirche – I. Die besonderen Chancen der Hochschulseelsorge – An Universitäten fallen Vorentscheidungen für ein Volk – «Equipen» von Studentenpfarrern sind nötig – 2. Von der pastoralen Sammlung zur Solidarität mit dem Ganzen – Planung auf lange Frist – Größere Differenzierung – Keine «Veranstaltungsgemeinde» und keine «Freizeitgemeinde» – Studentenseelsorger als «Fachmann in religösen Fragen» – Hand in Hand: Glaubensschwund und religiöse Gesprächsgemeinschaft – 3. Um de Verbindung von rationaler Welterfahrung und christlichem Glauben.
Wolfgang Ruf, Freiburg i. Br.

SEELSORGE Nr. 7   15. April 1967
Konzil ohne Folgen? (2): Es hat doch Auswirkungen – Versuche eines Pfarrers – Partnerschaftliches Gespräch – Verteilte Verantwortung – Diskussionsforum – Personale Seelsorge – Keine Sakramentenspendung an «Ungläubige»? – «Menschlicher» Gottesdienst – Ehrlichkeit im Vollzug der Liturgie.
J. R. B., Pfarrer

SEELSORGE Nr. 5   15. März 1967
Die Integrierung der Isolierten: Kann die soziale Diskriminierung überwunden werden? – Isolierung, eine Auswirkung der Sozialkontrolle – Soziale Aufgaben des Seelsorgers – Amt und Menschlichkeit – Gefahr für den Seelsorger, die Rollen zu vertauschen – Aktivierung der Pfarrgemeinde – Zeugnis für das hohe Gut der Treue – Schutzfunktion der Sozialkontrolle – Ihr Modell ist der Dynamik der Zeit unterworfen.
Paul Weber

SEELSORGE Nr. 14/15   31. Juli 1965
Über die Beichte (diesmal dogmatisch): Krise der «Andachtsbeichte» – Enttäuschungen im Beichtstuhl – Warum soll man gerade einem Priester beichten? – Beichte und geistliche Führung – Gehören beide zusammen? – Gründe dafür – Sündenerkenntnis und Reue bedingen einander – Erschließung des subjektiven Vollzugs – Das mitmenschliche Du als Bedingung der Ehrlichkeit – Wie erkennt man die «unbegreifbaren Sünden»? – Volle persönliche Auseinandersetzung – Geistliche Führung als Element des Bußsakramentes – Das Erbarmen Christi – Sakramentale Frömmigkeit – Amtlicher Spruch und reuiges Bekenntnis.
Georg Muschalek (Innsbruck)

SEELSORGE Nr. 11   15. Juni 1965
Beichte und (oder) Seelenführung: Wird man im Beichtstuhl mit allgemeinen redensarten «abgespeist»? – Not der Beichtväter – Wie kam es zur Verbindung von Seelenführung und Beichte? – Verkümmerung der Bußliturgie – Ist die Beichte eine «private Angelegenheit»? – «Sündenvergebungsmechanismus» – Privatbeichte führt zu einer Verarmung des Bußwesens – Erneuerung der Beichtliturgie – Andachtsbeichte? – Generalabsolution – Bußgottesdienste – «Laienbeichte» – Manchmal können «Nichttheologen» einen besseren Rat geben – Viele Prister versagen als Seelenführer – Schlußfolgerung: man muß zwischen Beichte und Seelenführung deutlicher unterscheiden.
H. B. Meyer SJ, Innsbruck

SEELSORGE Nr. 21   15. November 1963
Das religiöse Selbstverständnis des Akademikers: Die Diagnose zeigt Positives und Negatives – Im religiösen Bereich: Mündigwerden der Laien mit allen Konsequenzen – Schwund der persönlichen Gottesbeziehung – Im beruflichen Bereich: Das Profane wird geheiligt – Partnerschaft zwischen Priestern und Laien gefährdet – Im öffentlichen Bereich: Neues Verantwortbewußt – Das Christliche wird zu wenig «missionarisch» gelebt.
G. Hansemann, Graz

SEELSORGE Nr. 5   15. März 1962
Heilsdiakonie in der Gesamtkirche: Wie ist die Diakonie zu verwirklichen? – I. In der Ehe muß dienende Liebe geübt und in der Familie gelernt werden – 2. In der Gemeinde muß Diakonie das Kennzeichen ihrer Lebendigkeit sein – Rolle der Diakoniefrauen – 3. Bedeutung der Diakonie in akademischen Berufen – 4. Die sozial- und kulturpolitische Diakonie – Sachverständigenkreise – Mangel an studierenden katholischen Frauen – 5. Die ökumenische Diakonie – Ein Arbeitsteam von Laien auf Zeit – Der Internationale Bauorden – Kennedys Friedenskorps – Kardinal Lercaros Seminar für Sozialdienste, usw. – 6. Ein freiwilliges diakonisches Jahr.
Franz Thoma

SEELSORGE Nr. 17   15. September 1961
Die Ausbildung des Diakons: I. Der hauptberufliche Diakon: Krise der Katechisten bildungsmäßig und sozial – Gründlichere Ausbildung notwendig –Katechist und Diakon – Katechistendörfer – Soziale Kenntnisse wichtig – 2. Der unberufliche Diakon: Kurse – Die Kosten des Unterhalts – Patenschaften – Das Beispiel Kölns – Säkularinstitut und Diakon – 3. Die niederen Kirchenämter als Vorstufe zum Diakonat: Verschidene Ansichten (Pius, Congar, Croco, Fischer) – Helfer des Diakons! Wechselnde Dienste – Minores keine eigenständigen Ämter – Ansichten (Hofinger, Lepargneur).
Josef Hornef, Fulda

SEELSORGE Nr. 16   31. August 1961
Vom Werdegang des Diakons: Von der Vielgestalt der Verhältnisse und der Stufenleiter möglicher Lösungen in der Ausbildung des Diakons – Der Diakon im deutschsprachigen Raum: I. Des hauptberuflichen Diakons Ausbildung soll der eines Lehrers entsprechen – Erlernen eines weltlichen Berufs wünschenswert – Die gleiche Ausbildung im Seminar wie der Priester? – Stimmen dafür und Gründe dagegen – Schamoni – «Paroisse et Liturgie» – P. Rouquette SJ – Diakonat als Prüfungszeit für Priesterkandidaten – Wann Zölibatsverpflichtung? – Die eigenständige Aufgabe des Diakons auf Lebenszeit – Der Dreiklang des Diakonamtes: Liturgie, Karitas, Katechese – Kein «Schmalspurtheologe» – Sozial-karitative Ausbildung – Gleiche Grundausbildung mit Schwerpunkten – Evangelische Vorbilder – Geistliche Ausbildung fordert eigenes Seminar mit Praktikum – Des Diakons Verlobung und Eheschließung – 2. Der nebenberufliche Diakon – Auslese und Ausbildung.
Josef Hornef, Fulda

SEELSORGE Nr. 2   31. Januar 1961
Zur Katechetischen Erneuerung: I. Stammväter im Gefolge Meys: Dr. Heinrich Stieglitz und Wilhelm Pilcher – Der Katechismus von Quinet und Boyer – 2. Katechetische Erneuerung und wissenschaftliche Theologie: Eine Forderung Newmans und wie er dazu kam – Aristotoles und das spätere: Credo ut intelligem (ich glaube, damit ich verstehe).
Franz Michel Willam

SEELSORGE Nr. 1   15. Januar 1961
Von den Wurzeln der Katechetischen Erneuerung: I. Die unreflexe Anwendungen der Lehrstück-Methode um 1900 – Der zweifache Strom der Tradition nach Newman: die Lehrbücher und die lebendige Gemeinschaft von Seelsorger und Gläubigen – Der marianische Psalter als Beispiel – 2. Reflexe Erfassung: Gustav Mey, ein großer Bahnbrecher der Kerygmatiker – Neben Newman der erste Kerygmatiker – Christliche Grundlehren als Aussagen über Tatsachen – Bedeutung der Heilsökonomie – Johann Baptist Hirscher, der Vertreter des absoluten Bibelprinzips – Mey und die Scheu Hirschers vor Formeln – Teilnahme der Kinder am Wechselgebet im Meßopfer – Erklärung des Sechstagewerkes – Ratschläge an Katecheten – Berufung auf Reischel – Ergebnis für die heutige Kerygmatik.
Franz Michel Willam

SEELSORGE Nr. 8   30. April 1956
Gewissensforschung: (zu einem Buch von A. Michel): Priester in einem Konzentrationslager unter kommunistischer Herrschaft überprüfen ihre Seelsorge: Wir waren nicht bereit – Wir waren nicht einig genug – Wir waren zu nachlässig gegen die Gläubigen – Wir liessen es an Liebe mangeln.
Re.

SEELSORGE Nr. 21   15. November 1955
Zehn Jahre moderne Seelsorge und Theologie in Frankreich: Kühnheit und missionarischer Elan im katholischen Frankreich – Kirche des Apostolates: Lebendige Vielfalt religiöser Gruppen – Ihr eigentlicher Daseinsgrund ist missionarisch – Gefahren der Zersplitterung – Kontakt mit der Theologie: Die Laien tragen praktische Probleme an die Theologen heran – Sterbender Rationalismus – Das Zeugnis christlichen Lebens wirbt für den Glauben – Wissenschaft im Dienst des Lebens: Das spirituelle und pastorale Anliegen der Theologie – Zurück zu den Quellen! – Den Reichtum katholischer Tradition in sich aufnehmen – Die Lehre von der Kirche als Mittelpunkt.
M. Galli

SEELSORGE Nr. 19   15. Oktober 1954
Zum neuen Statut für die Arbeiterpriester in Frankreich: Die Konstitution vom 11. August – I. Ursprünge der «Mission de France»: das Kriegserlebnis nach dem ersten Weltkrieg: Der Graben zwischen Arbeitern und Priestern – Verbürgerlichte Kirche – Abbé Godin – Nach dem zweiten Weltkrieg: die Zwangsarbeiter – Die Résistance – Der Einfluss von der hl. Theresia von Lisieux – «La présence» – 2. Schwierigkeiten: ungünstige Publizität – Soziale und politische Problematik – Kirchliche Kirse – Theologische Gefahren: Priesterapostolat ist nicht Laienapostolat – Natur und Übernatur – Die Gehorsamsfrage – Kirche und Kultur – 3. Die neue Lösung: Bestätigung des missionarischen Geistes – Die Wesenszüge der neuen Missionsform – Plan einer neuartigen Ausbildung spezialisierter Priester.
R. Gutzwiller

SEELSORGE Nr. 8   30. April 1953
Seelsorge in der Offensive: Ausweitung der Mission – Die Missionierung der treuen Katholiken – Der Vorstoss zu den Nichtpraktizierenden – Der Weg in die Zukunft – Erfolg und Enttäuschung – Erfolgsaussichten bei uns.
F. M.


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite