ORIENTIERUNG    

Nr. 12   30. Juni 1967 PDF ansehen / Nummer bestellen

KARL BARTH
Die Romfahrt von Karl Barth: Der evangelische Theologe will sich an der «Zentrale» informieren – Zehn Schemata von Fragen – «Ich bin ultra montes vielen Christenmenschen begegnet» – «Der Papst ist nicht der Antichrist» – Trend zur Bibel – Die Probleme «Tradition» und «Lehramt» stellen sich auch protestantischerseits – Das Zweite Vatikanum war wirklich ein Reformkonzil.
A.E.

SEELSORGE
Die Hochschulseelsorge in Deutschland: Das Bildungsdefizit der Deutschen und die katholische Kirche – I. Die besonderen Chancen der Hochschulseelsorge – An Universitäten fallen Vorentscheidungen für ein Volk – «Equipen» von Studentenpfarrern sind nötig – 2. Von der pastoralen Sammlung zur Solidarität mit dem Ganzen – Planung auf lange Frist – Größere Differenzierung – Keine «Veranstaltungsgemeinde» und keine «Freizeitgemeinde» – Studentenseelsorger als «Fachmann in religösen Fragen» – Hand in Hand: Glaubensschwund und religiöse Gesprächsgemeinschaft – 3. Um de Verbindung von rationaler Welterfahrung und christlichem Glauben.
Wolfgang Ruf, Freiburg i. Br.

MEDIZIN
Grenzen der naturwissenschaftlichen Medizin: Eine erstaunliche Beobachtung: schwierige Probleme löst die Medizin, vor einfachen versagt sie – Um die Ursache der Krankheiten – Genügt der Begriff des «Streß»? – Statistik ist zu billig – Reine Naturwissenschaft reicht nicht aus – Oft kennen wir die Pathogenese, aber nicht die Ätiologie – Drei Gruppen von Krankheiten – Das größte Problem bilden die psycho-somatischen Krankheiten – Die Gefahr des Schemadenkens – Gibt es Krankheiten, deren Ursache in der Innenwelt des Menschen liegt? – Spezifisch menschliche Krankheiten? – Überraschende Erfahrungen – Die Postbeamten «nahmen ihre Grippe später».
A. Jores, Hamburg

POLITIK
Punta del Este: Zum ertsen Mal treffen sich die amerikanischen Regierungschefs – Viele Versuche, eine gesamt-amerikanische Organisation aufzubauen – Spannungen zwischen USA und den südamerikanischen Staaten – Ein juristisches System sollte den nordischen Bruder in Schach halten – Die Südamerikaner sind am internationalen Handel interessiert – Verarmung Lateinamerikas – «Importquoten-Bettler» – Erfolge? – Ein «Lateinamerikanischer Gemeinsamer Markt»?
Galo Martinez Arona, Montevideo (Uruguay)

LESERZUSCHRIFTEN
Zur Auferstehungsfrage: Ist Prof. Schlette ein Rationalist? – Und warum ist er es nicht?
A. Vögtle, Freiburg i. Br.


Zur Entwicklungshilfe: Bedenken eines Experten – Beispiele aus Südamerika.
M. Brändle


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