ORIENTIERUNG    

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PHILOSOPHIE Nr. 9   15. Mai 1999
Eine letzte gemeinsame Begründung der Menschenrechte: Aus der philosophischen Perspektive negativer Theologie (Schluß) – Was ist eine letzte Begründung? – Philosophieren und negative Theologie – Vier Arten, den Namen Gottes zu mißbrauchen – Zwei Formen der Begründung der Menschenrechte, die nicht mehr plausibel sind – Gott und die Würde des Menschen – Kontroverse Deutungen des Bilderverbotes bei Juden, Christen und Muslimen – Vom Streit zum Wettstreit der Religionen.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 8   30. April 1999
Eine letzte gemeinsame Begründung der Menschenrechte: Aus der philosophischen Perspektive negativer Theologie (Erster Teil) – Vier verschiedene Vorstellungen von Religion heute – Religion im modernen und weltanschaulich neutralen Staat – Die Debatte um eine gemeinsame Basis – Arbeit und Orientierung an den Menschenrechten – Die Erfahrung von Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit – Ein unendlicher Prozeß der Unterscheidung und der Entscheidung – Vom Streit zum Wettstreit der Religionen – Die monotheistischen Traditionen.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE/ÄSTHETIK Nr. 15/16   15./31. August 1998
Die Macht der Bilder und die Grenzen von Bilderverboten: Die neuen Technologien und die Macht der Bilder – Zur ästhetischen Debatte über Bilderverbote – Die doppelte Konsequenz des biblischen Bilderverbotes – Eine negative Theologie des Christentums – Ikonoklastische Strategien in der Ästhetik und Versuche der Entgrenzung des Bildes – Widerspruch gegen eine Verfügungsmacht über Gott und Mensch – Verbot einer Legitimation und Sakralisierung gesellschaftlicher und politischer Herrschaft – Durch Bilder soll die Unverfügbarkeit Gottes zur Sprache gebracht werden.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

RELIGIONSPHILOSOPHIE Nr. 2   31. Januar 1998
Negative Theologie: (Zweiter Teil) – Über den einen Gott der Juden, Christen und Muslime – Mißbrauch des Monotheismus zur Rechtfertigung von Herrschaft und Gewalt – Die Relevanz des Analogiedenkens – Die Wahrheit vor sich, ohne sie zu besitzen (K. Rahner) – Ein authentisches Verständnis von der Einzigartigkeit des Christentums (E. Schillebeeckx) – Das Verhältnis von Religion und Politik (E. Nordhofen) – Pluralismus in Staat und Gesellschaft – Die Frage der Theodizee – «vor und mit Gott leben wir ohne Gott» – Hoffnung und Wahrheit.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

RELIGIONSPHILOSOPHIE Nr. 1   15. Januar 1998
Negative Theologie: Über den einen Gott der Juden, Christen und Muslime – Notwendige Unterscheidungen zum Begriff Monotheismus – Negative Theologie in Geschichte und Gegenwart – Zur Funktion von Religion in der modernen Gesellschaft – Monotheismus und Bilderverbot als Gegenpositionen zum Mythos – Hans Blumenbergs «Arbeit am Mythos» – Kompensation von Enttäuschungen und Verlusten rationaler Sachbewältigung? (Zweiter Teil folgt.)
Willi Oelmüller, Münster,Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 15/16   15./31. August 1996
Das Ende der Religion und der Religionskritik? Schlusß – Gegenwärtige Mythenfreudigkeit – Religionen mit und ohne Gott – Thesen zu einer negativen Theologie – "Gott - ein Fremder in unserem Haus" – Die Option chassidischer Tradition – Widerlegung und Wiederkehr der Skepsis.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 13/14   15./31. Juli 1996
Das Ende der Religion und der Religionskritik? Ein zweifaches Verständnis von Aufklärung und Religionskritik – Die Option für den Atheismus und die Option für den Monotheismus – Die Kritik der griechischen und jüdischen Aufklärung – Auseinandersetzung mit einer glaubwürdig gewordenen Tradition – Die produktiven Wirkungen des Bilderverbots – Religionskritik in der europäischen Aufklärung – Revision bisheriger Aufklärungskonzepte. (Schluß folgt)
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

LITERATUR Nr. 23/24   15. Dezember 1994
Hiob unser Zeitgenosse: Georg Langenhorsts Darstellung der literarischen Hiob-Rezeption im 20. Jahrhundert – Hiob steigt nicht aus Gott aus, obwohl er keine Antwort erhält – Heutige Theologen bleiben hinter literarischen Hiob-Darstellungen zurück – Theologie darf sich nicht von den Fragen und Klagen leidender Menschen entfernen – Wie Hiob ohne «Trug für Gott» auf den rettenden Gott setzen.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 6   31. März 1994
Kant und die nicht erledigte Theodizeefrage: ß – «» Der eine Gott im Unterschied zu den vielen Göttern – Widerfahrnis von Leid, Tod und Untergang – Die Neuformulierung der Theodizeefrage in der Neuzeit – Kants Arbeit an der nicht erledigten Theodizeefrage – Wiederlegung der drei Voraussetzungen jeder «doktrinalen Theodizee» – Suche nach einem philosophischen Orientierungswissen – Was ist eine authentische Theodizee? – Der Mensch in seiner persönlichen Verantwortung – Heutige Distanz zu Kants Sprachgebrauch – Die Traditionen des Bilderverbotes und der negativen Theologie – Hiobs Frage nach Gott.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 10   31. Mai 1993
Angesichts heutiger Herausforderungen: Neue Herausforderungen nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation – Philosophie der unbefriedigten Aufklärung – Prozeß der Aufklärung muß fortgesetzt werden – Notwendige Vergegenwärtigung jüdisch-christlich-islamischer Tradiotionspotentiale – Eine Begründung des Menschen als Subjekt – Menschenrechte in einer multikulturellen Situation – Von der notwendigkeit einer kritischen Erinnerung.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.

PHILOSOPHIE Nr. 6   31. März 1992
Die unbefriedigte Aufklärung: Hegels Kritik an der abstrakten Gegenüberstellung von Aufklärung und christlichem Glauben – Größer gewordene Ambivalenzen der Modernisierungsprozesse – Verstärkung und Radikalisierung der Gegenbewegungen – Neue Mythenfreudigkeit und fundamentalistischer Kampf gegen die Menschenrechte – Ein Vernunftbegriff in der Perspektive jüdisch-christlichen Denkens – Angesichts des Verschwindens des Subjekts – Denken angesichts der Widerfahrnisse von Leiden – Vier Antwortsversuche auf die Theodizeefrage.
Willi Oelmüller, Münster/Westf.


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