ORIENTIERUNG    

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LITERATUR/THEOLOGIE Nr. 20   31. Oktober 2005
Die Revolte der Larve: Adalbert Stifter als «christlicher» Schriftsteller? – Eine Kindheit in Böhmen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – Warum beginnt jemand zu schreiben? – Typen und Phasen katholischer Stifterrezeption – Medikament der Weltflucht – Stifters Einspruch gegen eine instrumentelle Verwendung von Literatur – Genauigkeit der Naturbeschreibung und Entschleunigung der Weltwahrnehmung – Ein moderner Autor – Schizoide Gebrochenheit der literarischen Figuren – Sympathie für gescheiterte Sonderlinge – Die Funktion konfessioneller Topoi – Die Revolte der Larve – Eigendynamik und Autonomie der Texte – Leiden an der Welt und Sehnsucht nach Erlösung.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

RELIGIONSPÄDAGOGIK Nr. 7   15. April 2004
Rekonstruktive Religionspädagogik: Vor den Herausforderungen der Postmoderne (Zweiter Teil) – Rekonstruktion eines kulturellen Gedächtnisses und Kontinuitätsbruch – Paradigmenwechsel in der Religionspädagogik – Der Unterschied von Katechese und Religionspädagogik – Offenheit für die heutige religiöse Situation – Zum Begriff religiöser Erfahrung – Rekonstruktivität ist weder lehr- noch lernbar – Kontextgebundenheit des Prozesses – Binnenreligiöse Pluralität – Eigenleistung der Schülerinnen und Schüler.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

RELIGIONSPÄDAGOGIK Nr. 6   31. März 2004
Rekonstruktive Religionspädagogik: Vor den Herausforderungen der Postmoderne (Erster Teil) – Kleine Skizze der Postmoderne – Generation X und religionslose Religion – Grundlegende Erfahrung religiöser Pluralität – Zunehmende Individualisierung der Lebensentwürfe – Privatisierung der Religion und der Glaubensüberzeugung – Globalisierung kultureller Verhaltensweisen – Das kulturelle Gedächtnis und die Religionspädagogik – Strukturen des kulturellen Gedächtnisses – Rekonstruktion und Erinnerung – Modelle religiöser Erinnerungskulturen und ihre Tragweite.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

RELIGIONSPÄDAGOGIK Nr. 15/16   15./31. August 2003
Wegbereitung oder Wegbegleitung? Zu religiösen und pädagogischen Zielvorstellungen der Katechese in der Postmoderne – Der heimatlose Mensch als Adressat der Katechese – Verlust einer bergenden Weltvorstellung – Die Schwierigkeiten einer angemessenen Sprache – Die «vier Kränkungen» des modernen Menschen – Die «vierte Kränkung» und die Katechese – Verlust der Interpretationshoheit und Deutungsmacht des Autors – Dialektik zwischen passiver Betroffenheit und aktiver Ergänzung – Religionspädagogische Nostalgie? – Personale Wegbegleitung als Anstrengung – Katechese als Weggemeinschaft.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

BIBEL/RELIGIONSUNTERRICHT Nr. 15/16   15./31. August 2002
Bibeldidaktik als ästhetische Erfahrung: Zu einem exegetisch und religionspädagogisch verantworteten Umgang mit der Bibel im RU – Schüler und die Bibel – Schwierigkeiten der Korrelationsdidaktik im Schulalltag – Elementarisierung und die Lebenswelt der Schüler – Zur aktuellen Diskussion der religionspädagogischen Konzepte – Ästhetische Erfahrung als didaktisches Prinzip – Bibellektüre als Bildungsprozeß – Der Zusammenhang von Handeln und Erfahrung – Die Bedeutung des emotionalen Aspektes – Die Rolle der Exegese – Zwischen Anschauung und Begriff.
Thomas Meurer, Münster/Westf.

THEOLOGIE/LITERATUR Nr. 9   15. Mai 2002
«I will survive ...»: Existenz und Identität in der Kriminalliteratur der Gegenwart – Identitäts-Pflicht und Identitäts-Flucht – Der Blick auf das Leben der Protagonisten – Lebens-Ekel und Lebens-Sehnsucht – Fragen gegenüber dem System der Gewalt – Was ist Gerechtigkeit? – Empathie statt Logik – Gegen die Erfahrungen mit der gelebten Religion – Mitschuld des Christentums an der gesellschaftlichen Situation – Frauen auf der Suche nach dem Sinn ihrer Existenz – Zurückgeworfen auf die eigene Existenz – Vergangenheitsbewältigung und Selbstwerdung – Die langen Wirkungen einer schuldhaften Tat und ihre Überwindung – Neue Kriminalliteratur in deutscher Sprache – Die Kriminalliteratur als Zeitdiagnose.
Thomas Dienberg und Thomas Meurer, Münster/Westf.

EXEGESE/LITERATURTHEORIE Nr. 9   15. Mai 1999
Die Methode des Fehllesens: Harold Bloom, Richard Rorty und die Exegese – Exegese in der Vermittlungskrise? – Vom Zwang der Methode – Die Begegnung mit dem Text – Der Einfluß und das Fehllesen – Literatur setzt immer Literatur voraus – Topographien des Fehllesens – Konsequenzen für die historisch-kritische Methode und die Hermeneutik der Exegese – Die Absicht des Verfassers ist nicht entscheidend – Der Akt des Lesens – Der im Text verborgene Überschuß an Sinn – Die Unterscheidung zwischen Lektüre und Interpretation eines Textes gilt nicht mehr – Die vielfachen Nutzungsmöglichkeiten eines Textes.
Thomas Meurer, Münster/Westf.


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