ORIENTIERUNG    

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ENZYKLIKA Nr. 18   30. September 1981
Welt der Arbeit und arbeitender Menschen: 90 Jahre nach «Rerum novarum» sieht der ehemalige Arbeiter Johannes Paul II. das Thema umfassender: Abhängige, selbständige, geistige und häusliche Arbeit – Ausdrückliche Anerkennung der Gewerkschaften und des Streikrechts – Der Mensch kein Produktionsmittel, sondern handelndes Subjekt im Arbeitsprozeß.
Oswald von Nell-Breuning, Frankfurt a.M.

SOZIALLEHRE Nr. 20   31. Oktober 1979
Begegnung und Austausch mit Jakob David: Aus der Kontroverse um Lohngerechtigkeit und Familienpolitik – Auseinandersetzung mit den Neoliberalen – Naturrechtslehre: Begrabenes Kriegsbeil – Vermittlung der französischen Denkweise – Entprovinzialisierung der christlichen Soziallehre.
Oswald von Nell-Breuning

MITBESTIMMUNG Nr. 5   15. März 1976
Was sagt die kirchliche Soziallehre? Eine alte Forderung der katholischen Arbeiterbewegung – Drei Formen von Mitbestimmung sind zu unterscheiden: Die gesellschafts-, die arbeits- und die unternehmens(verfassungs)rechtliche – Im Anschluß an die BRD bahnt sich in der EG neue Entwicklung an – Schweizer katholische Sozialbewegung in derselben Richtung einen Schritt voraus – Streit um Verlautbarungen des kirchelichen Lehramts – Auch die Schrift von W. Spieler (Iustitia et Pax) unterstellt gesellschaftspolitische Modell – Wie aber steht es mit der Parität und mit der «Patt-Auflösung?» – Mit der Mitbestimmung den Kapitalismus retten; ihn überwinden oder ihm die Giftzähne ausziehen?
Oswald von Nell-Breuning, Frankfurt

GESELLSCHAFT Nr. 11   15. Juni 1973
Streikrecht für Beamte und Freiberufler? Ärzte, Fluglotsen und Lehrer erregen Aufsehen – Begrifferklärung – Sind Beamte Arbeitnehmer? – Die «Verhältnismäßigkeit» zwischen Streikziel und Nachteile für Dritte – Umgehungen von Streikverboten – Wann haben Akademiker Grund zum Streicken?
Oswald von Nell-Breuning, Frankfurt

KIRCHE Nr. 8   30. April 1969
Reaktionär oder revolutionär? Der Ursprung der Kirche war ein revolutionäres Ereignis – Warum erscheint sie den Menschen als Urbild der Reaktion? – Prüfung anhand von Sachthemen – Botschaft Christi und Freiheitsrechte – Ihre Durchsetzung ist der Kirche entglitten – Die humanitäre Konfession – Wirtschaftliche und soziale Entwicklung – Die katholischen Unternehmer hatten die bessere Lehre, die evangelischen die bessere Praxis – Tausend Wenn und Aber, wo es um die Tat geht – Das Beispiel der Sozialversicherung – Wahre, aber unrealistische Verkündigung – Ideen, die von uns ausgewandert sind, kehren auf Umwegen zu uns zurück – Warum mußten sie auswandern?
Oswald von Nell-Breuning SJ

WIRTSCHAFT Nr. 2   31. Januar 1958
Das «Deutsche Wirtschaftswunder» nüchtern besehen: II. Aufbaukräfte:: Investitionswille – Finanzierung: Währung, Kreditapparat, Kreditpolitik – Kapitalmarkt? – Die Vernunft der Gewerkschaften – (Der «Skandal» beim Wiederaufbau) – Weltwirtschaftliche Einflüsse: Selbstfinanzierung, Bilateralismus, kurze Lieferfristen, die Koreakrise – Vollbeschäftigungspolitik? – Die wahre Ursache der Vollbeschäftigung? – In jüngster Zeit – Die Rolle der fehlenden Wehrmacht – Die öffentliche Finanzwirtschaft – Die Spritze der Investitionshilfe – (vor einem bedrohlichen Konflikt?) – Aktive Sozialpolitik – Das Verdienst von Arbeitgebern und Gewerkschaften – Papst Pius XII.
Oswald von Nell-Breuning SJ, Frankfurt/M.

WIRTSCHAFT Nr. 1   15. Januar 1958
Das «Deutsche Wirtschaftswunder» nüchtern besehen: Um die Frage, ob Deutschlands wirtschaftlicher Wiederaufstieg ein Beweis für die soziale Marktwirtschaft ist – Strartbedingungen: Der Wandel der Besatzungsmächte – Das Fallen der Zonengrenzen – Die «harte» Währung – Der Abbau der Zwangswirtschaft – Der Marshall-Plan keine marktwirtschaftliche Massnahme – Die «Dekartellisierung» – Ihr ursprünglicher Zweck, die deutsche Wirtschaft zu schädigen – Die trotzdem günstigen Folgen – Das«Anti-Monopol-Gesetz» auf dem Papier – Ein Modell neoliberaler Wirtschaftspolitik?
Oswald v. Nell-Breuning SJ, Frankfurt

PAPST Nr. 21   15. November 1952
Der Papst zur Mitbestimmungsfrage: (Die Botschaft nach Turin): Ist das Mitbestimmungsrecht ableitbar aus dem Naturrecht? – Wie weit darf es als politische und soziale Forderung erhoben werden? – Freie Vereinbarung – Und die Mitverantwortung?
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt

POLITIK Nr. 21   15. November 1951
Das gesellschaftliche Ordnungsgefüge und die europäische Wirtschaftseinheit: (Schulss): II. Autonome Gesellschaftsbereiche – Die Montanunion als Rechtsgebilde – Die neue Dimension – Korporative Selbstverwaltung – Aufteilung der Macht – Funktonaler Pluralismus – Das Verhältnis zum Staat.
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt a. Main

POLITIK Nr. 20   31. Oktober 1951
Das gesellschaftliche Ordnungsgefüge und die europäische Wirtschaftseinheit: Die Einigung Europas als politisches und wirtschftliches Problem – Die monomane staatliche Sourveränität.
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt

DEUTSCHLAND Nr. 14/15   31. Juli 1949
Überwindung der Klassengesellschaft? (Zur sozialen Entwicklung in Deutschland): Die Klassengesellschaft – Der nationalsozialistische Fehlversuch – Nach dem Zusammenbruch – Ein neues Element: die Flüchtlinge? – Die Frage bleibt: Klassengesellschaft oder Berufsständische Ordnung?
O. v. Nell-Breuning SJ

SOZIALES Nr. 20   31. Oktober 1948
Einheitsgewerkschaft oder Richtungsgewerkschaften? Die innerkatholischen Auseinandersetzungen – Interkonfessionalismus – Einspurigkeit oder Mehrspurigkeit? – Italien, Deutschland.
O. v. Nell-Breuning

SOZIALES Nr. 19   15. Oktober 1948
Gewerkschaften und christliche Sozialehre: B. Die Entwicklung der Gewerkschaften: Von der «Marktpartei» zur Kampfpartei um die Macht – Klassenauseinandersetzung statt Klassenkampf – Der Einsatz für eine Gesellschaftsordnung.
O. v. Nell-Breuning

SOZIALES Nr. 18   30. September 1948
Die Gewerkschaften und christliche Soziallehre:: A. Die Anfänge der Gewerkschaften: Die Koalition der Arbeiter – Die Stellungnahme der Kirche – Die Arbeitgeerverbände.
O. v. Nell-Breuning, Frankfurt


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