ORIENTIERUNG    

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GESELLSCHAFT/ETHIK Nr. 18   30. September 2001
Kritik an der radikalliberalen Markttechnologie: John Rawls, James Buchanan und das Theorieprogramm der «Neuen Interaktionsökonomik» bei Karl Homann (Zweiter Teil) – Anspruch als Gesprächspartner von Kirchen und christlicher Sozialethik – Eine ökonomische Theorie der Gesellschaft – Wissenschaftliche Politikberatung versus demokratische Entscheidungsfindung – Der Staat als Dienstmann des Marktes – Wertgebundenes Interesse an partikularer Besitzstandswahrung – Kritik der Wohlfahrtsökonomie – Das Problem der öffentlichen Güter – Staatsversagen – Grenzen von Politik und Bürokratie – Vorrang des Marktes – Moderne Wirtschaftsethik als Ethik als «Dienerin der Ökonomie»? – Die Unterscheidung zwischen Spielregeln und Spielzügen – Moralökonomik anstelle von philosophischer Ethik – Selbstpreisgabe der Ethik – Der Moloch einer kalten Markttechnologie?
Hermann-Josef Große Kracht, Münster/Westf.

GESELLSCHAFT/ETHIK Nr. 17   15. September 2001
Kritik an der radikalliberalen Markttechnologie: John Rawls, James Buchanan und das Theorieprogramm der «Neuen Interaktionsökonomik» bei Karl Homann (Erster Teil) – Rawls’ Gerechtigkeitstheorie mit universalem Anspruch – Renaissance des vertragstheoretischen Denkens – Konstruktion eines ursprünglichen Naturzustandes als freies Machtspiel eigennutzorientierter Individuen – Rawlssches Differenzprinzip versus «Pareto-Kriterium» – Stärkung des Sozialstaates und Etablierung einer gesellschaftlichen Grundordnung – Buchanans libertäres Sozialstaatsprinzip –Vertraglich vereinbarte Ungleichheiten – Eine Sphäre individueller Tauschbeziehungen am Markt – Glaube an die «unsichtbare Hand» – Besitzstandswahrung und Delegitimierung der Demokratie – Klare Deklaration der Position.
Hermann-Josef Große Kracht, Münster/Westf.

GESELLSCHAFT/RELIGION Nr. 10   31. Mai 1997
Konkurrenz oder Komplementarität? Über J. Habermas und die Religion – Ein Gesprächspartner systematischer und praktischer Theologie – Rückgriff auf Kategorien der Kommunikationstheorie – Beiträge zu Staats- und Demokratietheorie bisher nicht ausgeschöpft – Ausgangspunkt ist ein normativ ausgerichtetes Selbstverständnis – Ideal einer gemeinwohlorientierten und demokratischen (Welt-)Gesellschaft – Wandel im Religionsverständnis bei J. Habermas – Von der Konkurrenz zur Koexistenz – Kirche als eine unter mehreren Interpretationsgemeinschaften – Der humanitätsrettende Gehalt der Religionen – Diskursethische und diskursrechtliche Perspektive.
Hermann-Josef Große Kracht, Kassel


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