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Schweizerfilm vor italienischem Publikum:
Das Fehlen einer schweizerischen Filmindustrie läßt (nur) für Autorenfilme Raum.
Gérald Morin, Rom
Fellini auf der suche nach einem «Casanova»:
Ein Vertrag bindet den Meister an eine todlangweilige Memoirenlektüre – «Ich mag diesen Casanova nicht» – Wer wird der große Blödian sein? – Fellini konsultiert ein Medium, und der Gehaßte erscheint ihm – Von da ab ist der Film durch immer neue Zwischenfälle gefährdet – Der Hauptdarsteller in vier Masken und dreißig Kostümen – Fellini wehrt sich hartnäckig, an ihm und seiner Rolle Gefallen zu finden – Der monströse Fötus, der nie gelebt hat und nie leben wird.
Gérald Morin, Rom
Mit Fellini am Werk:
Amarcord aus der Sicht eines Mitarbeiters – Kindheitserinnerungen aus Rimini – Erstes Drehbuch mit Nostalgie – Darin war der Faschismus zunächst Historie, jetzt wird er in die politische Aktualität übesetzt – Fellini verarbeitet sein Leiden an der bedrohlichen inneren Situation Italiens – Er hält seinen Landsleuten den Spiegel eines unreifen, «adoleszenten» Verhaltens vor – Dem nächsten Film entgegen:
Casanova.
Gérald Morin, Rom