ORIENTIERUNG    

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SCHWEIZ Nr. 15/16   15./31. August 2002
Ein Zeichen für die Zukunft setzen: Zur Volksabstimmung vom 22. September 2002 über die «Stiftung Solidarität Schweiz» – Aufhebung der Goldbindung des Frankens – Der Vorstoß von Bundespräsident Arnold Koller im Jahre 1997 – Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit der Schweiz – Kontroversen und Positionen – Ein Zeichen für die Zukunft.
Carl Holenstein, Zürich

ZEITGESCHICHTE/THEOLOGIE Nr. 3   15. Februar 2000
In die verbundenen Augen sehen: Zu Urs Altermatts Studie «Katholizismus und Antisemitismus» – Lange, vielfach gebrochene Geschichte von Kirche und Synagoge – Ihre allegorische Darstellung in der europäischen Geschichte – Rückstand in der Forschung über Katholizismus und Antisemitismus in der Schweiz – Methodische Defizite der schweizerischen Geschichtsschreibung – Generelles Desinteresse der dominierenden Mehrheitskultur gegenüber Minderheiten – Der Ort der Kirchengeschichtsschreibung in der Schweiz – Die Schlüsselfrage von Kontinuität und Diskontinuität – Partielle Kontinuitätsthese und Mentalitätsgeschichte – Der doppelte Antisemitismus – Paradigmen des öffentlichen Diskurses und Stimmen zum Zeitgeschehen – Andreas Amsee / Mario von Galli und die Schrift «Die Judenfrage» – Zur Autorschaft und zur Funktion eines Pseudonyms – Was zwischen den Zeilen steht – Der «Apathiegehalt» der Theologie – Notwendigkeit von Quellenforschungen und historisch-theologischen Interpretationen.
Carl Holenstein, Zürich

SCHWEIZ/ZEITGESCHICHTE Nr. 12   30. Juni 1997
«… vergleichsweise immer die Unschuldigen»: Die Schweiz vor der nationalsozialistischen Bedrohung und im Zweiten Weltkrieg – Eine Mentalität genereller Unschuldsvermutung – Die kritische Frage von Max Frisch im Jahre 1965 – Anstöße 1996 von außen – Debatte um nachrichtenlose Vermögen, Raubgold und Wirtschaftsbeziehungen – Erzwungene Abkehr von der Rolle des Zuschauers – Suche nach Zusammenhängen und Kontinuitäten – Die Erfahrung des Zivilisationsbruches – Binnenorientierte Selbstkritik – Der «verschweizerte Antisemitismus» – Leerstellen der Schweizer Geschichte.
Carl Holenstein, Zürich

GESCHICHTSWISSENSCHAFT Nr. 10   31. Mai 1997
Von der Mühsal, die richtigen Fragen zu stellen: Zu D.J. Goldhagens Buch «Hitlers willige Vollstrecker» – Eine irritierende Vorgeschichte – Ein unübersehbarer Schlagabtausch von Meinungen – Kein neuer Historikerstreit – Die Schwächen des Buches dementieren nicht sein Anliegen – Goldhagens These vom eliminatorischen Antisemitismus – Zur komplexen Erzählstruktur der Darstellung – Die Frage nach unserer Erinnerungskultur – J. Habermas’ kritische Nachfrage – Wurden überhaupt die richtigen Fragen gestellt? – Die Kontinuität des Antisemitismus – Das Spannungsverhältnis zwischen den Organisationen und dem Verhalten des Einzelnen.
Carl Holenstein, Zürich

ZEITGESCHICHTE Nr. 17   15. September 1996
«Die großen Linien der Historie überlassen ...»: Victor Klemperers Tagebücher 1933-1945 – eine Geschichte der Hoffnung, die Verzweiflung einschließt – Reflexionen zur ständig schlimmer werdenden Lebenssituation und zu den wissenschaftlichen Arbeiten – Der Romanist Klemperer und die deutsche Romanistik – Konfliktlinien während der Weimarer Republik – "Rassenkundlich" begründete Literaturwissenschaft – Zur Deutung der Aufklärung – Die Verdrängungen in der Romanistik nach 1945 – Martin Walsers Enteignung des unbestechlichen Blicks Klemperers auf die Geschichte.
Carl Holenstein, Zürich


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