ORIENTIERUNG    

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FILM Nr. 23/24   15. Dezember 1995
Stacheln im Fleisch der staatlichen Macht: Zur Bedeutung des Dokumentarfilms in Zentral- und Osteuropa – Lenins Aussage vom Film als der wichtigsten der Künste – Bestandteil und Widerspruch des Systems – Zur aktuellen Situation in Polen, Ungarn und den baltischen Staaten.
Ambros Eichenberger, Zürich

FILM/THEOLOGIE Nr. 18   30. September 1994
Europäische Filmkultur – in theologischer Perspektive: Blick auf ein Forschungsprogramm – Entdeckung einer bisher verdrängten Tradition des «religiösen Kinos» – Das fiktive Wirklichkeitsangebot des Spielfilms – Lebensgeschichten als Grundmuster menschlicher Existenz – Spurensuche nach dem Transzendenten im Alltag – Wachsende Bedeutung einer «Theologia negativa» – Zum Dekalog-Zyklus von Krzysztov Kieslowski – Die Möglichkeiten der Kunst.
Ambros Eichenberger, Zürich

FILM Nr. 21   15. November 1993
Vom Letzten und Vorletzten: Das Thema Religion und Religiosität im russisch-sowjetischen Film – Der Nekrorealismus vor der Oktoberrevolution – Die großen Protagonisten – Wiederentdeckung der religiösen Traditionen – Perestroika als Katalysator – Suche nach einer ästhetischen und thematischen Neuorientierung – Tod und Apokalyptik – Auseinandersetzung mit der Diktatur und ihren Folgen – Themen in der Post-Perestroika-Periode.
Ambros Eichenberger, Zürich

FILM Nr. 17   15. September 1992
«... der ich hätte werden können»: Ein Porträt des Schauspielers Alain Cuny – Er verfilmt «L'Annonce faite à Marie» von Paul Claudel – Preis an den Berliner Filmfestspielen 1992 – Die ästhetischen Schlüsselbegriffe «Spur» und «das Gespurte» – Die Verpflichtung, aus dem eigenen Leben das Beste zu machen – Von der Verletzlichkeit der menschlichen Sprache.
Ambros Eichenberger, Zürich

KOREA/FILM Nr. 18   30. September 1989
Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach: Am Filmfestival Locarno erhielt Yong-Kyun Bae mehrere Preise – Suche nach eigener kultureller Identität – Eine von der buddhistischen Tradition geprägte Welt – Prophetisch Berufung von Kunst und Künstler – Intuitives Bewußtsein der Abhängigkeit – Neue Perspektiven einer Ost-West-Begegnung.
Ambros Eichenberger, Zürich

FILM Nr. 20   31. Oktober 1987
Elem Germanowitsch Klimow: Überwindung einer bürokratischen und staatstreuen Kulturpolitik – Elem Germanowitsch Klimow als neuer Sekretär des Filmverbandes gewählt – Hindernisreiche Karriere als Kinoregisseur – Liebe zum bäuerlichen Leben Rußlands und seinen Traditionen – Vertritt eine Tarkowski verwandte ästhetische Position – Kunst vergegenwärtigt Spuren der Menschlichkeit inmitten unmenschlicher Situationen – Berufliche Partnerschaft mit seiner Frau Larissa Schepitko – Dreht nach ihrem Unfalltod an ihrer Stelle Abschied von Matjora – Hoffnung auf die Politik der «Perestroika».
Ambros Eichenberger, Zürich


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