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ETHIK/ZUKUNFT Nr. 19   15. Oktober 2009
Die unbedingte Pflicht der Menschheit zum Dasein: Vor 30 Jahren veröffentlichte Hans Jonas «Das Prinzip Verantwortung» – Ein Zeitalter der Unübersichtlichkeit – Das Thema der Verantwortung – Ein Appell an die Tugend – Die Zuweisbarkeit von Schuld – Krisen des Handelns und Krisen des Entscheidens – Der Entwurf von Hans Jonas – Verantwortung als Prinzip – Der neue Kategorische Imperativ – Die Sorge um die Zukunft der Menschheit als Begründung – Eine Heuristik der Furcht – Im Unterschied zu Ernst Blochs «Prinzip Hoffnung» – Die Möglichkeit des Übels und des Bösen – Zur Gültigkeit des Prinzips Verantwortung – Grenzen des Wachstums und Grüne Gentechnik – Trotz aller Gefahren leben.
Bernhard Bleyer, Regensburg

BUCHBESPRECHUNG Nr. 3   15. Februar 2005
Grenzen des Wachstums im Widerstreit der Meinungen: Zu einer neuen Publikation von Paul Erbrich – Dennis Meadows Studie «Grenzen des Wachstums» und deren Fortschreibungen – Die Frage nach Ursachen und Folgen – Die ungünstigere Prognose als Leitfaden – Die Vision einer Weltordnung.
Herwig Büchele, Innsbruck

ÖKOLOGIE Nr. 5   15. März 1979
Wie hilft uns der NAWU-Report aus der Wohlstandsfalle? (1): Ein verdrängtes, aber aktuelles Dilemma – Zwischen ökonomischer und ökologischer Krise – Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieuren, Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern – «Harte» und «weiche» Grenzen des Wachstums – Wie sind Preisstabilität und Vollbeschäftigung über eine Begrenzung des Verbrauchs von Ressourcen zu erreichen? – Qualitatives Wachstum durch Rationalisierung im Bereich des Energie- und Rohstoffbedarfs – System der «Kleinen Netze»: Herauslösen aus der Wettbewerbswirtschaft und der staatlichen Versorgung – Elemente der Umweltstabilisierung – Energiebegrenzung – Wie kann ein solches Programm durchgeführt werden?
Paul Erbrich, Feldkirch

THEOLOGIE Nr. 9   15. Mai 1976
Heutige Anknüpfungspunkte für christliche Eschatologie: Skepsis am Fortschrittsglauben, Weltuntergangsstimmung und apokalyptische Bilder typisch für heute – Eschatologischer Charakter der Predigt Jesu in der Exegese längst anerkannt – Zentrale Stellung der Eschatologie in der Theologie von heute – Weniger klar ist ihr Erfahrungsbezug – H.U. von Balthasars «Liebe» und Karl Rahners «absoluter Horizont» gehen von individueller Erfahrung aus – Christliche Verkündigung meint öffentliches Ereignis – Wolfhart Pannenberg und Jürgen Moltmann – Wie kann Gottes Handeln in unserer Welt überhaupt wahrgenommen werden? – Jesus Herausforderung zur Verantwortung noch stärker als bei den Propheten – Heute beispiellose Entscheidungssituation angesichts der Grenzen des Wachstums.
Raymund Schwager

DOKUMENT Nr. 2   31. Januar 1975
Christliche Hoffnung und Grenzen des Wachstums: Interkonfessionelle theologische Stellungnahme – Text und Bibliographie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern – Die Prognose des Club of Rome als Herausforderung – Neubesinnung auf Schöpfungsverständnis, Eschatologie und Ekklesiologie – Imperative und Tugenden des erstrebten Ethos des globalen Gleichgewichts.

ZIVILISATION Nr. 16   31. August 1974
Zwei Jahre Diskussion um die «Grenzen des Wachstums»: Die MIT-Studie fand wenig Gnade – Man warf ihr reaktionären Pessimismus vor – Aber was hat sich unterdessen als Realismus bestätigt? – Beispiele zu den fünf Hauptvariablen: Bevölkerung, Rohstoffe, landwirtschaftliche und industrielle Produktion, Umweltverschmutzung – Das Mißverständnis einer säkularisierten Apokalypse – Das MIT-Modell will das Verhalten des Weltsystems simulieren – Die Simplifizierung durch den Computer macht möglich, was nicht möglich ist – Also verschärft er nicht, sondern verharmlost das Problem – Modell und Wirklichkeit – Die realen Schwierigkeiten für Recycling, Schadstoffproduktion, Landwirtschaft – Die Ablehnung der Konsequenzen – Wir dürfen nicht warten, bis wir Gewißheit haben.
Paul Erbrich, Feldkirch

GESCHICHTSPHILOSOPHIE Nr. 18   30. September 1973
Wes Geistes Kind ist der Club of Rome? (1): Der «Bericht» über die «Grenzen des Wachstums» ist nicht so ideologiefrei, wie er sich gibt – Eine Terminologie für jedermann – Aber das Wort Revolution kommt nicht vor – Was heißt dann «Umwälzung» und «radikale Reformen»? – Kommt sie ohne Diktatur zustande? – Keine eindeutige Auskunft – Aber eine neue präzise Erfahrung wird in die philosophische Reflexion der «Grenzen» eingebracht.
Heinz Robert Schlett,e Bonn

ZIVILISATION Nr. 19   15. Oktober 1972
Grenzen des Wachstums: Die Erde ist endlich – Aber die Geleise sind fürs Unbegrenzte gelegt – Wie hoch wird die Weltbevölkerung steigen? – Bremsen wirken nur langsam – Die bestehenden Unterschiede vergrößern sich – Der Tag vor dem Ende kann noch rosig sein – Wie weit läßt sich die Nahrungsmittelproduktion steigern? – Die Pferdefüße möglicher Fortschritte – Der unbenützte Boden schrumpft – Süßwasser als kommende Mangelware – Heute Überfluß an Rohstoffen – Weil planlos abgebaut wird – Wie wird es morgen sein? – Neue mögliche Funde verschieben die Grenzen nur unbedeutend.
Paul Erbrich, Feldkirch


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