ORIENTIERUNG    

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ZEITGESCHICHTE/POLITISCHE ETHIK Nr. 12   30. Juni 2004
«Es ist nicht richtig, Blut mit Blut zu vergelten»: Gandhis Reaktion auf das Massaker von Amritsar 1919 (Zweiter Teil) – Die "Non-Cooperation-Kampagne" – Debatte über die Reichweite eines Boykottes – Merkmale des gewaltfreien Widerstandes.
Wolfgang Weilharter, Wien

ZEITGESCHICHTE/POLITISCHE ETHIK Nr. 11   15. Juni 2004
«Es ist nicht richtig, Blut mit Blut zu vergelten»: Gandhis Reaktion auf das Massaker von Amritsar 1919 (Erster Teil) – Die Vorgeschichte des Massakers – Opposition und Kampf gegen die Rowlatt-Gesetze – Gandhis Konzept der Satyagraha-Aktion – Aufruf zum Streik und die ersten Tage nach dem Massaker – Betonung der Verantwortung der Engländer – Errichtung des Hunter-Ausschusses – Der indische Nationalkongreß errichtet eine eigene Untersuchungskommission – Reise Gandhis nach Amritsar – Forderung nach Selbstdisziplin – Ein Jahr nach dem Massaker – Drei Regeln für das Gedenken – Erinnerung an die Opfer und nicht an die Schuldigen – Eingestehen der eigenen Gewalttätigkeit – Vergegenwärtigung des Einsatzes, den die Freiheit fordert – Die Reaktion der britischen Behörden.
Wolfgang Weilharter, Wien

POLITISCHE ETHIK Nr. 6   31. März 1997
Friedensstandpunkt oder Friedensbewegung: Die Gewaltfreiheitdebatte in der deutschen Sektion von Pax Christi – Der Plattformprozeß von 1993 – Die Stellungnahme des Geschäftsführenden Vorstandes zum Einsatz von Bundeswehreinheiten (1995) – Die Frage der Mittel zum Schutz der Opfer und zur Bewahrung des Friedens – Die Debatte auf der Essener Delegiertenversammlung – Die Kontroverse um eine Rückfrage im innerpazifistischen Streit – Pax Christi, mehr Standpunkt als Bewegung?
Wilfried Köpke, Hannover

POLITISCHE ETHIK Nr. 23/24   15. Dezember 1984
«Geben – nicht Hassen»: Albert Camus' Friedensformel – Ein Interview, wenige Tage vor seinem Tod – Kann der weltpolitische Dualismus überwunden werden? – Besitz der Gewalt ruft wahnhafte Zwangsvorstellungen hervor – Realistischer Pessimismus als ethische Option – «Und nicht hassen, wenn man es kann.»
Heinz Robert Schlette, Bonn

POLITISCHE ETHIK Nr. 12   30 Juni 1975
Der denkerische Ansatz von Ivan Illich: Es geht um die Selbstbestimmung des Menschen in allen Lebensbereichen – Durch den Glauben an die Produktivität ist der Mensch zum Objekt seiner selbstgeschaffenen Einrichtungen geworden – Die Ideologie des industriellen Systems – Ihre Wurzeln im Wachstumsprozeß – Unterjochung des Produzenten und Süchtigkeit des Konsumenten – Das Auto als Beispeil für die «Schwellenwerte» – Wir brauchen konviviale Werkzeuge, die den persönlichen Aktionsradius erweitern – Überprogrammierung des Menschen droht die Erde in einen gigantischen Dienstleistungsbetrieb zu verwandeln – Illich versus «Club of Rome» – Des Menschen Recht auf Tradition und auf Politik – Hemmnisse einer politischen Umkehr: Vergötzung der Wissenschaft, Korruption der Alltagssprache, Verfall der formalen Rechtstrukturen – Zukunftschancen.
Marguerite Hedin, Düsseldorf


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