ORIENTIERUNG    

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FLÜCHTLINGE Nr. 12   30. Juni 1986
Verantwortung der Ortskirchen in der Ökumene: Grundlegende Erfahrung der Befreiung bestimmt christliche Haltung gegenüber dem bedrohten Fremden – Flüchtlingshilfe beginnt bei der Verhütung der Ursachen – Psychologische, spirituelle und soziale Hilfeleistung der Lokalkirchen – Die daraus folgenden, unvermeidlichen Spannungen mit dem Staat – Fundamentales Kriterium dabei ist der Dienst an den Menschen in Not.
Emilio Castro, Genf

FLÜCHTLINGE Nr. 11   15. Juni 1985
«Cap Anamur II» mußte Hilfe einstellen: Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge ist gering geworden – 50 Flüchtlinge zuviel gerettet – Wo finden sie Platz?
Rupert Neudeck, Troisdorf b. Köln

FLÜCHTLINGE Nr. 14/15   31. Juli 1982
Folgen der Massaker in Zentralamerika: Situationsbericht über das Flüchtlingselend – Hilfstätigkeit in ökumenischer Zusammenarbeit – Ihre Anfänge gehen auf Erzbischof Romero zurück – Sein Geist weiterhin lebendig – Der Preis: Lebensgefährdenede Bedrohung vieler engagierter Christen – Abwanderung zahlreicher Katholiken zu fundamentalistischen nordamerikanischen Sekten – Koordiniertes Hilfsnetz ohne angreifbare Zentrale – 500 000 Vertriebene – Kleiner Bruchteil davon in festen Lagern – Kirchliche Gebäude dienen als Asyle – Daselbst erstaunliche Formen der Selbsthilfe und des Zusammenlebens – Unterschiedliche Flüchtlingspolitik der einzelnen Staaten – Aufruf der Bischöfe in Südmexiko (siehe Kasten) – Initiativen der Basisgruppen.
Tildy Hanhart, Zürich

FLÜCHTLINGE Nr. 10   31. Mai 1982
Rettung «Cap Anamur» am Ende? Bestandesaufmahme in Bonn: «Ein Überhang von zwei Personen» – Es fehlt nicht am Helferwillen, sondern an der weiteren staatlichen Asylgarantie – Kann man gleichzeitig retten und selektionieren? – Vietnamflüchtlinge nicht nur der Seenot, sondern grausamen Piraten ausgesetzt – Konkrete Beispiele von Schiksalen – Rolle der Medien: Wie Fernsehzuschauer aktiv werden – Darf der Berichterstatter um Hilfe werben? – Das Engagement von Franz Alt provoziert die Frage: Reiner oder unreiner Journalismus? – Aktualitätswelle und andauernde Herausforderung der Not (Kasten) – Der Vorwurf der «Sogwirkung» wie seinerzeit 1941 gegen Rettung von Judenflüchtlingen – Es bleibt der Hoffnungsschimmer einer deutsch-französischen Zusammenarbeit.
Rupert Neudeck, Troisdorf/Köln

FLÜCHTLINGE Nr. 13/14   31. Juli 1979
Augenschein in Pulau Bidong: Ein Zufluchtsort für die Boat-People – Grauenvolle Lagerbedingungen – Kein Überleben für die Schwächeren – Das Hospitalschiff Ile de Lumière – Spontan-Aktion quer zu den bürokratischen Institutionen – Französisches Improvisationstalent und deutsche Mitwirkung gegen alle Widerstände – Neue Aufgaben mit Klinomobile – Hilfe ist noch lange und noch tiefgreifender notwendig.
Rupert Neudeck, Troisdorf

FLÜCHTLINGE Nr. 20   31. Oktober 1962
Die Heimatlosigkeit: Flüchtlingsstrom – Die größte Völkerwanderung aller Zeiten – Das Dasein des Emigranten ist gebrochen: Zerfall des Lebens – Verlust der Sprache – Selbstentfremdung – Wir alle sind Flüchtlinge vor Gott.
L. B.

FLÜCHTLINGE Nr. 7   15. April 1951
Fehlt es an Geld? Bericht über den Kongress der deutschen Flüchtlingsfrage in Holland.
M. v. G.

FLÜCHTLINGE Nr. 5   15. März 1951
Werden wir zu Nomaden? Die Flüchtlingsfrage ein Problem nicht nur der Vertriebenen, sondern auch der Vertreiber – Die geistige Gefahr: Enwurzelung und Nihilismus.
M. G.


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