ORIENTIERUNG    

Nr. 11   15. Juni 2009 PDF ansehen / Nummer bestellen

PHILOSOPHIE
Der Igel und der Fuchs: Zu einem Essay von Isaiah Berlin – Das Fragment von Archilochos – Zwei Typen von Philosophen und Schriftstellern – Ein Versuch über das Geschichtsverständnis von L.N. Tolstoj – Das Konstruktionsprinzip von «Krieg und Frieden» – Das Leiden und das Elend der Menschen – Eine Erinnerung an Ödipus.
Nikolaus Klein

THEOLOGIE
Mission – Inkulturation – reziproke Interkulturation: Aspekte zur Begegnung zwischen Christentum und anderen Kulturen – Das Missionsverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils – Evangelisation und Zeichen der Zeit – Das Frankfurter Projekt «Theologie interkulturell» – Das Symposium im Herbst 2008 – Abschied vom Gott der Europäer – Neue Konfigurationen des Religiösen – Dekonstruktion traditioneller Onto-Theologie – Biographie und Theologie – Feministische Ansätze – Fundamentaltheologische Anfragen an die interkulturelle Theologie – Die Relevanz der Orthopraxie – Dialektik der interkulturellen Begegnung.
Wolfgang Pauly, Hainfeld/Pfalz

EUROPA
Europa – eine Vision: Nach den Europawahlen 2009 – Die Ambivalenz einer Vision – Der Konflikt zwischen Politiker und Visionär – Irrtümer und Irrwege – Die unheilvolle Vision des Nationalsozialismus – Raumpolitik und Rassismus – Die gescheiterte kommunistische Vision – Die Geschichtsdialektik des Klassenkampfes – Das Jahr 1989 und das Ende der Nachkriegszeit – Europa, ein schwer definierbarer Kontinent – Von der christlichen Vision zu den Visionen der Aufklärung – Die Folgen der Glaubenskämpfe und der Religionskriege – Auf dem Wege einer europäischen Einheit – Die Vision Europa und die Erschütterung zweier Weltkriege – Aufbruchstimmung und der Haager-Kongreß von 1948 – Das Erbe der Europavision ostmitteleuropäischer Staaten – Die Tradition der Menschenrechts- und Bürgerrechtsbewegungen – Gewaltfreie Überwindung der Teilung Europas – Europa braucht die Erfahrungen der neuen Beitrittsländer.
Theo Mechtenberg, Bad Oeynhausen

LITERATUR
Kindheitsmuster in Tel Aviv: Lizzie Dorons Roman «Es war einmal eine Familie» – Das Schicksal der zweiten Generation – Der Schlüsselsatz des Romans – Das Leben von Mutter und Tochter – Zwischen Überleben und Weiterleben – Die Tochter als Verheißung einer Zukunft – Die Vergangenheit «vor dem Krieg» – Das Schema der sieben Trauertage – Die Differenz zwischen Jerusalem und Tel Aviv – Arbeit an der Erinnerung – Qual der Erinnerung – Schreie in der Nacht.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern


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