ORIENTIERUNG    

Nr. 6   31. März 2008 PDF ansehen / Nummer bestellen

THEOLOGIE
Anne E. Carr BVM (1934-2008): Feministische Theologie und der Paradigmenwechsel in der Theologie – Ein Tübinger Kongreß – Eine einmalige akademische Karriere – Nachkonziliare Entwicklungen in der Kirche der USA – Eine Studie über Karl Rahner – Von der Frage der Frauenordination zur feministischen Theologie – Eine lebensgeschichtliche Theologie.
Nikolaus Klein


Liebestun der Kirche und Einsatz für Gerechtigkeit? Die (un)politische Seite der Barmherzigkeitstheologien von Jon Sobrino und Benedikt XVI. (Erster Teil) – Eine konfliktreiche Geschichte zwischen Befreiungstheologie und Vatikan – Die Notificatio zu Jon Sobrinos Christologie – Barmherzigkeit um der Gerechtigkeit willen – Eine Grundoption gegenüber den Opfern der Welt – Ein Grundprinzip des Handelns Gottes und Jesu – Eine grundlegende Norm für die Kirche – Das Gleichnis vom Samariter – Notwendige Kontextualisierungen – Die politische Dimension – In der Tradition des Konzils – Die Position von Benedikt XVI. – Liebe ohne Einsatz für Gerechtigkeit? – Unpolitisches Engagement der Mitfühlenden – Die Kirche und die Gerechtigkeit – Umgang mit der bisherigen Lehr­tradition – Deutungen von Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils. (Zweiter Teil folgt)
Markus Raschke, München

LITERATUR
«Meine deutsche Dichtung platzt aus allen Nöten»: Elazar Benyoëtz und die deutsche Sprache – Eine Geschichte von Flucht und Rückkehr – Zur Frage der Muttersprache – Vergewisserungen aus der Erinnerung – Auseinandersetzung mit der deutsch-jüdischen Geschichte – Kirche und Synagoge – Sprache und Leibhaftigkeit – Ambivalenzen der Sprache – Leben und Schreiben in zwei Hälften – Erbarmen mit der deutschen Sprache – Von Hiob zu Kohelet – Der kurzen Rede langer Sinn – Krise und Zuversicht.
Erich Garhammer, Würzburg

PHILOSOPHIE
«... Wir sind in der Fremde ...»: Der Briefwechsel zwischen Th. W. Adorno und M. Horkheimer von 1950 bis 1969 – Ein Briefwechsel in vier Teilbänden – Nach der Wiedererrichtung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung (1950) – Rückkehr aus dem amerikanischen Exil nach Deutschland – Die Zäsur der Emigrationsjahre – Rezeption der empirisch-soziologischen Methoden – Das ideologiekritische Konzept des Instituts – Taktische Vorsichten Horkheimers – Die Grenzen marxistischer Kategorien – Ein Brief über Jürgen Habermas – Kritisches Denken als Flaschenpost für eine bessere Zeit – Differenzen mit Herbert Marcuse – Resignation – Horkheimer und das Judentum.
Werner Post, Bonn/Dortmund


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