ORIENTIERUNG    

Nr. 11   15. Juni 2007 PDF ansehen / Nummer bestellen

LATEINAMERIKA/KIRCHE
Der lange Weg nach Medellín: Vor der Vollversammlung von Aparecida (13. bis 31. Mai 2007) – Eine aus den Quellen erarbeitete Studie von Silvia Scatena – Die entscheidenden fünf Jahre – Die Bedeutung von Bischof Manuel Larraín (Tacla/Chile) – Die Gründung von IPLA – Die Konferenz von Petropolis.
Nikolaus Klein

INDIEN/LITERATUR
Salman Rushdie und die Folgen: Zum 60. Geburtstag des indischen Schriftstellers – Der Generationenwechsel und die Perspektive des Schriftstellers – Vor sechzig Jahren geboren – Die Unabhängigkeit von Indien – Der Fokus eines «globalen Inders» – Am Beginn der modernen indischen Literatur in englischer Sprache – Übersetzbarkeit versus Globalität – Die Fatwa von Ayatollah Chomeini – Mitternachtskinder und multikulturelle Existenz – Internationalisierte Figurenwelt der Romane – Korruption, politischer Despotismus, religiöse Bigotterie als neue Themen – Die indische Erzähltradition der Epen – Eine Erzählweise mit unerschiedlichen Stimmungslagen – Der indische Roman in englischer Sprache – Die Rolle der indischen Regionalliteratur – Die Wahrnehmung einer multilinguistischen, multikulturellen Welt.
Martin Kämpchen, Santiniketan/Indien

AUTOBIOGRAPHIE
Von der Entdeckung einer politischen Existenz: Zum ersten Band der Lebenserinnerungen des Pädagogen Hartmut von Hentig – Eine produktive Wirkung der Lektüre – Was diese Erinnerungen nicht sind – Das Kapitel mit der Überschrift «Kein Held» – Erinnern und verstehen.
Rupert Neudeck, Troisdorf

LYRIK
Und die Wut? Das Wort ist viel zu klein!: Zu Manfred Züfles «Apokalypse und später. Zwischenräume» – Die «Drei Elegien für Stefan Howald» – Auseinandersetzung mit der abendländischen Denktradition – Eine geschichtsphilosophische und emotional geladene Rede – Der Stand des Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Rolf Bossart, St. Gallen

CHINA/CHRISTENTUM
«Jesus-Sutren» aus der Tang-Zeit Chinas? Martin Palmer über die frühe christliche Missionierung in China – Die christliche Stele von Xian – Ein Schatz in Dunhuan – Im Zentrum der «Religion des Lichtes» – Das Überleben lokaler Traditionen – Rettung einer großen Vergangenheit – Reliefs im gemischt chinesisch-nestorianischen Stil – Probleme der Übersetzung – Kann von einem «taoistischen Christentum» gesprochen werden? – Entlehnung religiöser Begriffe aus der Umwelt – Lehrhafte Texte – Zum Umgang mit der bisherigen Forschung – Liturgische Texte – Offene Fragen und Forschungsdesiderate.
Jean-Pierre Voiret, Calw-Alzenberg


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